Christian Wilp

Christian Wilp

Christian Wilp (* 28. Dezember 1964 in Greven) ist ein deutscher Fernseh-Journalist.

Werdegang

Nach dem Abitur in Greven (Gymnasium Augustinianum) absolvierte Wilp ein Volontariat bei den Westfälischen Nachrichten. Anschließend studierte er ab 1988 Politikwissenschaft, Publizistik, Geographie und Kunstgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Nach einem Studienjahr am Rollins College im US-Staat Florida schloss Wilp sein Studium als Magister Artium (MA) 1994 ab.

Schon während der Studienzeit arbeitete er als Redakteur bei den Westfälischen Nachrichten. Nach zweijähriger Tätigkeit als fester freier Mitarbeiter der ZDF-Nachrichtensendung „heute“ und des Landesstudios Münster des Westdeutschen Rundfunks wurde er Redakteur in der Redaktion des Nachrichtensenders n-tv in Berlin, wo er 1999 zum Parlamentskorrespondenten avancierte.

2003 übernahm Wilp als USA-Korrespondent den Aufbau und die Leitung des n-tv-Studios in Washington. Er war Mitglied des exklusiven White House Press Corps und Mitbegründer und Präsident der White House Foreign Press Group, der ersten ausländischen Journalistenvereinigung in der Geschichte des Weißen Hauses. Wilp berichtete u.a. über die Präsidentschaftswahlen 2004 und 2008, Hurrikan Katrina 2005 und die Ölpest am Golf von Mexiko 2010.

Zum 1. August 2011 wechselte Wilp zur Infonetwork GmbH nach Berlin. Im Hauptstadtstudio von RTL und n-tv ist er als Chefkorrespondent tätig.

Christian Wilp ist mit einer Amerikanerin verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt in Berlin.

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