Christiane Rösinger

Christiane Rösinger
Christiane Rösinger, 2009

Christiane Rösinger (* 6. Januar 1961 in Rastatt) ist eine deutsche Musikerin und Journalistin.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Christiane Rösinger bewegte sich Mitte der 1980er Jahre im Umfeld des Fischbüros in Berlin.[1] 1988 gründete sie zusammen mit Almut Klotz und Funny van Dannen die Band Lassie Singers, die sich 1998 auflöste. 1998 gründete sie ebenfalls mit Almut Klotz das Label Flittchen Records. Seit 1998 ist Christiane Rösinger der Kopf der Band Britta, die sie zusammen mit Britta Neander und Julie Miess gründete. Daneben schreibt sie für verschiedene Zeitungen (u. a. taz, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, „Berliner Seiten“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) vor allem über Themen, die mit Popmusik und Popkultur in Verbindung stehen. Im März 2008 erschien ihr erstes Buch, „Das schöne Leben“, in dem sie in kurzen autobiografischen Texten vom Leben auf dem Dorf und vom Leben in der Stadt erzählt. Seit August 2008 schreibt sie eine wöchentliche Kolumne für den österreichischen Radiosender fm4. Im Oktober 2010 veröffentlichte Rösinger ihr erstes Soloalbum „Songs Of L. And Hate“, auf dem Andreas Spechtl von Ja, Panik für die Arrangements verantwortlich zeichnet.[2]

Seit Dezember 2010 betreibt sie die „Flittchenbar“ in Berlin Kreuzberg. Einmal monatlich moderiert sie dort eine musikalische Themen-Gala. Im März 2011 war sie mit dem Album „Songs of L. and Hate“ für den Echo-Kritikerpreis nominiert.

Diskografie

  • Lassie Singers: Die Lassie Singers helfen Dir. 1991, Sony Music/Columbia.
  • Lassie Singers: Sei A Go Go. 1992, Sony BMG.
  • Lassie Singers: Stadt, Land, Verbrechen. 1995, Sony BMG.
  • Lassie Singers: Hotel Hotel. 1996, Sony BMG.
  • Lassie Singers: Rest Of. 1998, Flittchen Records.
  • Lassie Singers: Best Of. 1998, Flittchen Records.
  • Britta: Irgendwas ist immer. 1999, Flittchen Records.
  • Britta: Kollektion Gold. 2001, Flittchen Records.
  • Britta: Lichtjahre voraus. 2003, Flittchen Records.
  • Britta: Das schöne Leben. 2006, Flittchen Records.
  • Christiane Rösinger: Songs of L. and Hate. 2010, Staatsakt.

Bibliografie

Weblinks

 Commons: Christiane Rösinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Artikel „Fischbüro – Teil 1“ von Christiane Roesinger [sic!] in der „Kreuzberger Chronik“, Ausgabe 34, Februar 2002.
  2. Homepage Christiane Rösinger

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