- Christiane Singer
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Christiane Singer (* 1943 in Marseille; † 4. April 2007 in Wien) war eine französische Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Singer studierte von 1961 bis 1968 französische Literaturwissenschaft in Aix-en-Provence. Anschließend arbeitete sie bis 1970 als Lektorin in Basel. Von 1969 bis 1974 war sie als Gastdozentin an der Universität in Fribourg tätig. Von 1990 bis 1998 war Singer Generalsekretärin des österreichischen Pen-Clubs.
Singer heiratete 1967 den Architekten Graf Giorgio von Thurn-Valsassina. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. Am 4. April 2007 erlag Singer in Wien einem Krebsleiden.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- La mort viennoise; 1975, auf deutsch Der Tod zu Wien; List Verlag, 1996
- La guerre des filles; 1981
- Les âges de la vie; 1983
- Histoire d´âme; 1988
- Une passion; 1992
- Zeiten des Lebens. Von der Lust sich zu wandeln; Eugen Diederichs Verlag; 2002
- Alles ist Leben: Letzte Fragmente einer langen Reise; Bertelsmann; 2008; ISBN 3570010147
Auszeichnungen
- 1979: Prix des Libraires (Preis des Französischen Buchhandels für La mort viennoise)
- 1988: Prix Albert Camus (Französischer Literaturpreis für Histoire d´âme)
- 1993: Prix des écrivains croyants
Weblinks
- Literatur von und über Christiane Singer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachruf bei wienerzeitung.at
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