- The Return of Bruno
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The Return of Bruno
Studioalbum von Bruce Willis Veröffentlichung 20. Januar 1987 Aufnahme 1987 Label Motown Records Format CD Genre Blues, R&B, Soul Anzahl der Titel 11 Laufzeit 43:44 Besetzung
Produktion Robert Kraft Studio Cherokee Studios, Bill Schnee Studios, Weddington Studios, Image Recording, Ocean Way Studios Chronologie – The Return of Bruno If It Don’t Kill You, It Just Makes You Stronger
(1989)The Return of Bruno ist der Titel des Debütalbums des US-amerikanischen Schauspielers und Sängers Bruce Willis.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
1987, als Bruce Willis als Hauptdarsteller der TV-Serie Das Model und der Schnüffler amerikaweit bekannt geworden war, bot ihm das Label Motown Records an, eine Schallplatte aufzunehmen. Willis hatte zu dieser Zeit in einem Werbespot für Seagram's Golden mitgewirkt, in dem er sang.[1].
Das Album, dessen Songauswahl überwiegend aus Klassikern amerikanischer Soul- und R&B-Musiker bestand, wurde in fünf verschiedenen Studios aufgenommen: Cherokee Studios, Bill Schnee Studios, Weddington Studios, Image Recording und den Ocean Way Studios. Produzent war Robert Kraft. Das Album erschien 1987; bereits im Januar war die erste Single, Respect Yourself, erschienen und hatte für die notwendige Aufmerksamkeit gesorgt. Insgesamt veröffentlichte Motown drei Singles aus dem Album, nach Respect Yourself erschienen noch Young Blood, das 1958 von The Coasters aufgenommen und später von zahlreichen anderen Künstlern interpretiert wurde, und Under The Boardwalk, ein Hit der Gruppe The Drifters.
Rezeption
Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben The Return of Bruno UK 4 18.04.1987 (28 Wo.) US 14 07.03.1987 (29 Wo.) Singles Respect Yourself US 5 07.03.1987 (14 Wo.) UK 7 07.03.1987 (10 Wo.) Young Blood (nur USA) US 68 02.05.1987 (5 Wo.) Under The Boardwalk US 59 11.07.1987 (7 Wo.) UK 2 30.05.1987 (15 Wo.) Secret Agent Man (nur UK) UK 43 12.09.1987 (4 Wo.) Comin’ Right Up (nur UK) UK 73 16.01.1988 (2 Wo.) Das Album wurde ein unerwarteter Erfolg: Es erreichte Platz 14 der US-Album-Charts, alle drei Singles konnten sich in den Billboard Hot 100 etablieren, wobei Respect Yourself mit Platz 5 die erfolgreichste Auskoppelung war. In Großbritannien erreichte das Album Platz 7 der Album-Charts, hier wurde Under The Boardwalk bereits im Mai ausgekoppelt und erreichte sogar Platz 2 der Single-Charts. Young Blood erschien in Großbritannien nicht, stattdessen kam dort Secret Agent Man als Single heraus und erreichte Platz 43. Zusätzlich wurde im Vereinigten Königreich noch Comin’ Right Up veröffentlicht: Die Single erreichte Platz 73 der Charts. The Return of Bruno wurde in den USA mit einer Goldene Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.[2] In Deutschland spielte Willis’ musikalischer Ausflug keine Rolle.
Der Rezensent Stephen Thomas Erlewine von Allmusic bemerkte zu dem Album, Willis besäße „mehr Gesangstalent als Cybill Shepherd, allerdings nicht die Überzeugung und Fähigkeiten der Blues Brothers“. Es sei „oft schwierig, ihm zuzuhören, wie er sich bei bekannten Stücken wie ›Under The Boardwalk‹, ›Respect Yourself‹ und ›Young Blood‹ anstrenge, die Noten zu finden“, aber „dasselbe eingeschränkte Talent“ mache die auf Willis zugeschnittenen Originaltitel (Jackpot, Down in Hollywood und Flirting with Disaster) „zu Kitsch“. Er schließt mit der Anmerkung, „Willis möge tatsächlich von seinen Gesangsfähigkeiten überzeugt“ sein, das Album sei aber „nichts anderes als ein Zeugnis der Exzesse der Reagan-Ära-Prominenz“.[3]
Titelliste
- Comin' Right Up Brock Walsh
- Respect Yourself Luther Ingram, Mack Rice
- Down In Hollywood Ryland Cooder, Tim Lee Drummond
- Youngblood Jerry Leiber, Mike Stoller
- Under The Boardwalk Arthur Resnick, Kenny Young
- Secret Agent Man/James Bond Is Back Steve Barri, John Barry, P. F. Sloan
- Jackpot (Bruno's Bop) Robert Kraft, Bruce Willis
- Funtime Allen Toussaint
- Lose Myself Jon Lind, Larry John McNally
- Flirting With Disaster Jeff Lorber, Brock Walsh
Weblinks
The Return of Bruno bei Allmusic (englisch). Abgerufen am 11. Juli 2011.
Einzelnachweise
Kategorien:- Album 1987
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