- Theodore W. Schultz
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Theodore W. Schultz (Theodore William Schultz; * 30. April 1902 bei Arlington, South Dakota; † 26. Februar 1998 in Evanston, Illinois) war ein amerikanischer Ökonom.
Theodore William Schultz erhielt 1979 zusammen mit William Arthur Lewis den Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel.
Seine Arbeiten zeigten den Zusammenhang des Bildungsniveaus der Bevölkerung mit dem wirtschaftlichen Wohlstand auf und plädierte für ein Bildungsprogramm für Entwicklungsländer. Er war einer der Begründer der Humankapitaltheorie. Wichtige Arbeiten erstellte er auch auf dem Gebiet der Agrarökonomie.
Veröffentlichungen
- Redirecting Farm Policy. 1943
- Agriculture in an unstable economy. 1945
- The Economic Organization of Agriculture. 1953
- The Economic Value of Education. 1963
- Transforming Traditional Agriculture. 1964
- Economic Growth and Agriculture. 1968
- Investment in Human Capital. The Role of Education and of Research. 1971
- Human Resources, Human Capital. Policy issues and research opportunities. 1972
- Investing in People. The Economics of Population Quality. University of Chicago Press, 1981
- In Menschen investieren. Die Ökonomik der Bevölkerungsqualität. Mohr, Tübingen 1986, ISBN 3-16-944837-4
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Theodore W. Schultz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1979 an (englisch)
- Theodore W. Schultz, 1902-1998, Bibliografie und Weblinks, The History of Economic Thought Website von Gonçalo L. Fonseca an der New School
- Theodore W. Schultz in der Ökonomik-Datenbank IDEAS der University of Connecticut
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