- Thorsten Lensing
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Thorsten Lensing (* 1969 in Coesfeld) ist ein deutscher Theaterregisseur.
Lensings Inszenierungen entstehen seit 1994 als freie Produktionen in Koproduktion u. a. mit Sophiensaele Berlin, Berliner Festspiele (Festival spielzeit’europa), Forum Freies Theater (FFT) Düsseldorf, Düsseldorfer Schauspielhaus, Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Schauspiel Frankfurt, Kampnagel Hamburg, TAK Theater Liechtenstein, Grand Théâtre de Luxembourg, Pumpenhaus Münster, Zürcher Festspiele, Theater am Neumarkt Zürich.
Thorsten Lensing verbindet seit 1996 eine enge Zusammenarbeit mit dem Dramaturgen Jan Hein. Seit 2003 bilden Lensing und Hein ein Regieduo.
Lensings Inszenierungen sind stets hochkarätig besetzt, so arbeitete er u. a. mit Miriam Goldschmidt, Alexander Fehling, Matthias Habich, Charly Hübner, Peter Kern, Ursina Lardi Viviane de Muynck, Josef Ostendorf, Devid Striesow, Katharina Schüttler, Rik van Uffelen und den Musikern Hannes Bauer, Gilbert Abdourahmane Diop, Jean Paul Bourelly, Phil Minton und Willi Kellers.
Inszenierungen
- 1994: Rainald Goetz „Krieg“
- 1995: Anna Seghers / Volker Braun „Transit Europa“
- 1996: Eugene Ionesco / Karl Kraus „Der König stirbt / Die letzten Tage der Menschheit“
- 1998: Bernard-Marie Koltès „Quai West“
- 2000: T.S. Eliot „Sweeney Agonistes“
- 2001: Jakob Michael Reinhold Lenz „Catharina von Siena“
- 2002: William Shakespeare „König Lear“
- 2003: Johann Nestroy „Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl“
- 2005: Robert Walser „Schneewittchen“
- 2008: Anton Tschechow „Onkel Wanja“
- 2009: William Carlos Williams „Der Lauf zum Meer“
- 2011: Brigitte Kronauer „Die Kleider der Frauen"
Weblinks
- Thorsten Lensing und Jan Hein auf der Website des Goethe-Instituts
- Andreas Wilink: Macht nichts, macht nichts, Frankfurter Rundschau
- Christine Wahl: Genial, aber langsam, Tagesspiegel
- Ulrich Seidler: Das offene Fenster, Berliner Zeitung
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