- Tim Noble und Sue Webster
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Tim Noble (1966) und Sue Webster (1967) sind britische Künstler, die seit 1996 zusammen arbeiten und gemeinhin mit der Post-YBA Generation von Künstlern in Verbindung gebracht werden.[1]
Inhaltsverzeichnis
Früher Werdegang
Tim Noble besuchte einen Grundkurs am Cheltenham Art College (heute University of Gloucester) und Sue Webster an der Leicester Polytechnic (heute De Montfort University). Sie trafen sich erstmals 1986 als Kunststudenten an der Nottingham Trent University. Ihre gemeinsamen Interessen und vor allem ihr Musikgeschmack machte sie zunächst zu guten Freunden.[2][3]
Nach Abschluss des Studiums 1989 zogen beide nach Bradford in West Yorkshire. Von 1990 bis 1992 arbeiteten sie in den Bildhauerateliers in Dean Clough.[4] Die Zeit in Bradford hatte tief greifende Auswirkung auf ihre künstlerische Entwicklung und wurde Inspirationsquelle für viele frühe Arbeiten. Später zogen Tim Noble und Sue Webster nach London, wo Noble mit einem MA in Bildhauerei am Royal College of Art begann. Es war der Eintritt des Paares in die Londoner Kunstwelt.[5]
Ihre erste Einzelausstellung, British Rubbish, fand 1996 im Independent Art Space (ISA) statt.[6][7][8] Dies führte zur Teilnahme an zahlreichen weiteren Ausstellungen, einschließlich Fool’s Rain 1996 im ICA, wo sie ihre erste Lichtskulptur Excessive Sensual Indulgence zeigten.[9]
Während sie sich 1997 ihren Lebensunterhalt mit Arbeit für die Künstler Gilbert und George verdienten, entwickelt sich ihre typische Bildsprache: Sie experimentieren mit Ansammlungen von persönlichen Gegenständen und Hausmüll. Daraus entsteht ihre erste Schatten-Skulptur Miss Understood & Mr Meanor.[10]Diese Arbeit wird Teil ihrer Solo-Ausstellung Home Chance, im eigenen Londoner Atelier in der Rivington Street.[11] Die Ausstellung zog ein großes Publikum an – darunter Charles Saatchi, der zwei der drei gezeigten Werke kaufte.[12]
Arbeiten der Künstler wurden in London in die Ausstellungen Statuephilia – Contemporary Sculptors im Britischen Museum, 2008-2009[13] und in Apocalypse – Beauty and Horror in Contemporary Art an der Royal Academy, 2000, einbezogen.[14] Es folgten Einzelausstellungen in einer Reihe von anderen Galerien in London.[15][16]Tim Noble und Sue Webster haben seitdem auch in New York, Paris und Seoul ausgestellt.[17][18] [19][20]
Ihre Arbeiten sind in einer Reihe öffentlicher Sammlungen, [21] einschließlich der National Portrait Gallery in London, [22][23] dem Arken Museum of Modern Art in Dänemark[24] und dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York, vertreten.[25]
In Anerkennung ihrer künstlerischen Leistungen bis dato wurden sie 2007 mit dem renommierten Arken Preis ausgezeichnet,[26] und 2009 erhielten sie die Ehrendoktorwürde der Kunst der Nottingham Trent University, ihrer ehemaligen Kunsthochschule.[27]
Sie werden von der Gagosian Galerie vertreten und arbeiten mit Blain|Southern und deren Berliner Galerie zusammen.
Arbeiten
Tim Noble und Sue Webster's Frühwerk kann in 'Licht-Arbeiten' und 'Schatten-Arbeiten' unterteilt werden, obwohl Webster sie nicht als völlig voneinander getrennt sieht. Sie sagt:
„Wir haben sie nebeneinander laufen lassen. Es gibt zwei Seiten dieser Werke; die scheinende und die dunkle. Auf eine Art spiegelt das die beiden Persönlichkeiten in uns wieder. “[28]
Seit ihrer ersten Zusammenarbeit hat der Einfluss von Musik auf ihre Kunst - vor allem von Punkrock - für sie eine große Bedeutung. Noble sagt:
„Ich glaube, alles, was ein bisschen wie eine Rakete im Hintern ist, alles, was gegen die Routine aufmuckt, gegen die profanen Dinge, die deinen Geist stilllegen, ist eine erfrischende und gute Sache. Punk hat das sehr erfolgreich hingekriegt, er gab Impulse direkt und sofort zu produzieren. “[29]
Webster fügt hinzu:
„Bei unserer Arbeit suchen wir ständig nach irgendetwas, dass uns den Atem verschlägt. Wenn das mit uns passiert, dann haben wir es soweit gepuscht, wie es geht. Wir schauen uns gern alle Möglichkeiten etwas zu produzieren an – das kann sehr einfach oder sehr kompliziert sein. Aber wir sind erst zufrieden, wenn wir beide alles noch mal richtig gut durchgegangen sind. “[30]
Sir Norman Rosenthal, der frühere Ausstellungssekretär der Royal Academy, schreibt:
„Auf der unmittelbarsten und wichtigsten Ebene symbolisiert die Arbeit von [Tim] Noble und [Sue] Webster ein Künstlerpaar, das wirklich vernarrt und total verliebt ineinander ist. Als Künstler wollen sie nur sich selbst darstellen, entweder von Geröll umgeben oder von Persiflagen zeitgenössischer Leuchtreklamen. Eine anti-ästhetische Anstößigkeit beherrscht die Oberfläche ihrer Kunst. “[31]
Schatten-Skulpturen
Die Schatten-Skulpturen bestehen aus vielfältigen Materialien wie Hausmüll, Schrott und toten Tieren. Durch das Scheinen von Licht auf diese Ensembles, verwandeln sie sich in sehr treffende Selbstporträts der Künstler.[32][33] Webster kommentierte ihre Schatten-Arbeiten wie folgt: “Unsere Arbeit ist unglaublich unsozial. Es muss völlige Dunkelheit geben, um das Licht geben- und es dann wieder wegnehmen zu können.”[34]
Ihre erste Schatten-Skulptur, Miss Understood and Mr Meanor, 1997, entstand durch das Experimentieren mit einem Haufen persönlicher Gegenstände und Hausmüll.[35]Die Silhouetten entstehen durch Leuchten, die auf Müllklumpen gerichtet sind und unter anderem aus zerbrochen Sonnenbrillen und alten Buttons für Rockbands bestehen. In diesem bestimmten Werk sind die Köpfe der Künstler abgetrennt und auf Pfählen aufgespießt.[36] Die Arbeit wurde 2004 zusammen mit einer Reihe von anderen bekannten Werken aus der Saatchi-Sammlung bei einem Brand im Momart Kunstlager zerstört.[37][38]
Mit ihren Schatten-Skulpturen gelang ihnen eine Fusion des Abstrakten und Gegenständlichen – ein Unterfangen, das schon Leute wie Jackson Pollock, Willem de Kooning und Francis Bacon umtrieb.[39]Mit ihrer zweiten großen Schatten-Skulptur, Dirty White Trash (with Gulls), 1998, wurde dies noch deutlicher. Die innovative Idee von Miss Understood und Mr Meanor wurde hier noch erweitert.[40] Diese Arbeit besteht aus einer neuen Art von Selbstporträt. Sie wurde aus dem Müll der Künstler von sechs Monaten geformt, aus den Resten von allem, was sie während dieser Schaffenszeit (ver)brauchten um zu überleben. Eine einzelne Lichtquelle beleuchtet die Haufen von Müll und wirft ein Schatten-Porträt an die Wand, das die verwendeten Materialien scharf kontrastiert: Die Künstler, Rücken an Rücken aneinander gelehnt, bei einem Glas Wein und einer Zigarette.[41]
Jeffrey Deitch, Direktor des Los Angeles Museum of Contemporary Art, schreibt:
„Dirty White Trash (with Gulls) ist ein Zusammenfluss von Schönheit und Schmutz, Form und Anti-Form. Es ist ein Kunstwerk, gemacht aus dem Prozess seiner eigenen Entstehung, eine Verkörperung formalistischer Logik. Gleichzeitig ist es eine Negation von allem, wofür Formalismus steht. Der Künstler steht im Mittelpunkt der Arbeit. Es ist bewusst unterhaltsam und schwelgt in seiner eigenen Theatralik.“[42]
Eine weitere Arbeit, British Wildlife, entstand nachdem Nobles Vater im Jahr 2000 starb. Seine Tierpräparat-Sammlung, bestehend aus sechsundvierzig Vögeln, vierzig Säugetieren und zwei ausgestopften Fischen, darunter ein kompletter Schwan und sogar Tims Krähe - ein Haustier aus seiner Kindheit - wurde hier verarbeitet.[43] Der Schatten dieser Masse von Tieren bildet passend die Büsten von Tim und Sue in einer Pose der Trauer.[44]
Im September 2000 wurden sie zur Teilnahme an „Apocalypse" eingeladen, der Folgeausstellung der Royal Academy zur berüchtigten Sensation Schau des Jahres 1997. Hier präsentierten sie The Undesirables, bestehend aus einem Berg von Schutt aus der Umgebung von Tim und Sues Zuhause, über dem ein Schattenbild der Künstler schwebt.[45] Die Ausstellung eines riesigen Haufens von Müll in einem der größten Galerieräume der Royal Academy, war absichtlich radikal und schockierend – geschaffen, den Kunstbegriff der Besucher in seinen Festen zu erschüttern.[46]
Im Jahr 2006 gab es eine Ausstellung ihrer Arbeiten im Freud Museum, mit dem Titel Polymorphous Perverse.[47]Black Narcissus, eine Skulptur aus schwarzen Silikon-Abgüssen von Websters Fingern und Nobles Penis in verschiedenen Stadien der Erregung, wurde in Sigmund Freuds Arbeitszimmer neben einer Büste von Freud selbst platziert. Angeleuchtet projiziert die Skulptur ein Doppel-Porträt der Künstler im Profil und zeigt wie Sexualität unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit widerspiegelt – die Sexualität, die Freud am Mittelpunkt des menschlichen Lebens entdeckte. Eine weitere Arbeit, Scarlett, 2006 (siehe unten - 'Andere Arbeiten (Auswahl), und Video unter 'Weblinks'), war ein "Arbeitstisch mit zahlreichen bizarren mechanischen Spielzeugen, die scheinbar gerade erschaffen werden. Ein alptraumhaftes Arrangement unterdrückter sexueller und sadomasochistischer Fantasien und Transgressionen."[48]
Licht-Skulpturen
Die Licht- und Schatten-Skulpturen wurden parallel erstellt und bestehen aus computergesteuerten, ständig blinkenden Glühbirnen, die häufig auch simultan Liebes- und Hass-Botschaften aussenden. Die Skulpturen nehmen Bezug auf die Popkultur-Symbole Englands und Amerikas, erinnern an Karneval und Hinweisschilder typisch für britische Küstenregionen der Arbeiterklasse, für Piccadilly Circus, Las Vegas und Times Square. [49]
Wie fast alle ihrer Arbeiten sind viele der Licht-Skulpturen absichtlich widersprüchlich und sollen gegensätzliche Gefühle beim Betrachter erzeugen. Bei ihrer frühen Lichtskulptur Toxic Schizophrenia, 1997, ist dies mit Sicherheit der Fall. Das permanent blinkende, von einem Messer durchbohrte Herz, vereint ein christliches Emblem mit einem klischeehaften Rock 'n' Roll Tattoo. Wie bei den Schattenskulpturen ist die Arbeit von Dualität durchzogen; die Arbeit repräsentiert Romantik und Schmerz, Liebe und Hass, Freundschaft und Entfremdung, das Negative und das Positive.[50]
Bei ihrer späteren Arbeit Sacrificial Heart von 2008 schwingen ähnliche Widersprüche mit: Es handelt sich um eine plastische und rotierende Version von Toxic Schizophrenia – wie die früheren Arbeiten, sowohl abstoßend, als auch seltsam anziehend.[51][52]Toxic Schizophrenia (Hyper-Version) war ihre erste dauerhafte Kunst im öffentlichen Raum, die im Mai 2009 am Museum of Contemporary Art in Denver enthüllt wurde. [53]
In den Werken der Ausstellung Instant Gratification, die Gagosian Beverley Hills im Jahr 2001 zeigte, gab es Widersprüche und Ironie im Überfluss.[54]Die sechs Meter lange Neuauflage von Forever aus dem Jahr 1997 steht untrennbar mit den früheren Reisen der Künstler nach Las Vegas in Verbindung und spielt mit den traditionellen Konnotationen des Wortes „Forever“ – die „ewig“ blinkenden Lichter verstärken diese Idee.[55]
Mit A Pair of Dollars versuchten sie sich an einer ironischen Antwort auf den Kunstmarkt und Kunstmessen – ein Kunstwerk, das Noble als „vulgär“ beschrieb, um ihren Unmut mit diesem System zum Ausdruck zu bringen.[56]Inzwischen musste er allerdings das Scheitern dieser Ironie, bedingt durch den großen Erfolg des Werkes, einräumen. [57]
Puny Undernourished Kid & Girlfriend from Hell stellen eine weitere Rückkehr zu früheren Arbeiten dar. Sie basieren auf comicartigen Zeichnungen, die Noble und Webster voneinander zehn Jahre zuvor gemacht hatten. [58] Diese großen Neon-Figuren sind voller Neonlicht-Tattoos mit aggressiven Kraftausdrücken, was den Einfluss von Punk-Rock auf die Künstler klar zum Ausdruck bringt.
Metall-Skulpturen
The Crack aus dem Jahr 2004, gehört zu einer Reihe von geschweißten Metall-Skulpturen, die auf den ersten Blick wie abstrakte Werke in der Tradition von David Smith und Anthony Caro erscheinen, obwohl sie tatsächlich als eine Umkehrung von Abstraktion in Figuration funktionieren.[59]
Mit seiner lang gezogenen, Säulen-ähnlichen Form ist The Crack möglicherweise das am schwierigsten zu entziffernde Schatten-Werk der Künstler. Anstatt sich auf die üblichen schwarzen Silhouetten an der Wand zu konzentrieren, muss der Betrachter seine Aufmerksamkeit auf die weiße Fläche um den Schatten herum richten. Dies offenbart dann die nackten, einander gegenüber positionierten Körper der Künstler. Diese Herausforderung an die Wahrnehmung erinnert an Ernst Gombrichs Abhandlung zur Wahrnehmung in seinem berühmten, 1960 erschienenen, Buch „Kunst und Illusion“.[60] The Crack zeigt im ersten Moment eine abstrakte Form, die vielleicht an eine heroische Berglandschaft mit seinen Rissen und Schluchten von Clifford Still erinnert. Und allmählich beginnen wir die nackten Profile unserer Freunde in voller Länge zu erkennen, wie sie sich einander nähern, wie ihre Brustwarzen sich berühren, als ob sie wieder im Begriff sind zum millionsten Mal Liebe zu machen.[61]
The New Barbarians
Im Jahr 1997 beauftragten Tim Noble und Sue Webster einen Bildhauer von Madame Tussauds, ihnen dabei zu helfen, eine lebensgroße Skulptur von sich selbst als Australopithecinen anzufertigen. Die Arbeit heißt The New Barbarians, basiert auf einem Diorama im Amerikanischen Naturkundemuseum in New York und zeigt eine Rekonstruktion zweier Vorfahren der menschlichen Spezies.[62]Die Künstler produzierten eine Version dieser Figuren mir ihren eigenen Gesichtszügen. Die Skulpturen stehen so isoliert im Raum, als wäre dieser unendlich. Ihre Haarlosigkeit weckt widersprüchliche Assoziationen; sie könnten die ersten oder die letzten Menschen sein. Höhlenmenschen oder die Überlebenden einer nuklearen Katastrophe.[63] So setzt die Arbeit die widersprüchlichen Künstlerthemen Vergänglichkeit und Unsterblichkeit fort. Ein Jahr nach Beginn der Arbeit an The New Barbarians fertigten die Künstler eine andere Version der Skulptur, genannt Masters of the Universe an (1998-2000). Diese verwendet das gleiche plastische Modell wie die frühere Arbeit, ist allerdings mit Haaren bedeckt.
Electric Fountain
Der über 10 Meter hohe Electric Fountain, besteht aus Stahl, Neonröhren und 3,390 LED Lampen. Er wurde im Februar 2008 am Rockefeller Plaza in New York ausgestellt. [64]Dieses monumentale Werk erinnert eindeutig an die Bellagio Fontänen in Las Vegas und, ähnlich wie Toxic Schizophrenia (Hyper Version), bezieht es sich auf ihre erste Lichtskulptur Excessive Sensual Indulgence. Es zeigt einen Pop-Brunnen, dessen kaskadierende Blinklichter den Eindruck fließenden Wassers erzeugen.[65]
Electric Fountain (siehe Videoclip unter 'Weblinks' unten) ist eine Annäherung der Künstler an die weltweit älteste Form der Kunst im öffentlichen Raum – dem Brunnen. Webster meint:
„Electric Fountain ahmt die Tradition eines Brunnens als Baudenkmal, wie man sie auf öffentlichen Plätzen in der ganzen Welt findet, nach. Aber seine Magie liegt in der Emulation von Wasser durch Licht. “
Der Brunnen verkörpert häufig präsente Themen in der Arbeit des Duos und kann sowohl als Hommage an zeitgenössische Kultur gesehen werden, als auch eine zweideutige Bemerkung über die Konsumgesellschaft sein.
The Dirty House
Im Jahr 2001 kaufen Tim Noble und Sue Webster eine baufällige Möbelfabrik aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert im Londoner East End, die zu ihrem Atelier wird. Die Künstler beauftragten David Adjaye, das Gebäude zu gestalten, welches er mit Verweis auf das Material vieler ihrer Werke The Dirty House taufte.[66] Das ursprüngliche Mauerwerk wurde dunkelbraun angestrichen, durch zwei Reihen von Fensteröffnungen und mit einem „schwebenden“ Dach versehen, welches sich über der oberen verglasten Ebene und den versenkten Terrassen erhebt. [67]
Persönliches/Triviales
Tim Noble und Sue Webster haben am 7. Juni 2008 geheiratet. Die Hochzeitsfeier fand an Bord der Queen Elizabeth statt, dem Boot der berüchtigten „Jubiläumsparty“ der Sex Pistols – sogar am selben Tag wie die Party der Sex Pistols, 31 Jahre später.[68] Die Zeremonie wurde von Freundin und Künstler-Kollegin Tracey Emin durchgeführt.
Sue Webster war in der Moderatoren-Castingrunde für die legendäre 80er Jahre Musik-Sendung The Tube im britischen Fernsehen dabei.
Ihr Freund, der Küchenchef Mark Hix, hat ein Gericht namens Webster's Fischstäbchen nach Webster benannt. Es findet sich auf der Speisekarte seines Restaurants Hix in Soho wieder.
Interviews mit Tim Noble and Sue Webster
Artikel (Auswahl)
- Nightmares at the museum; psychoanalyst and author Darian Leader praises a perverse new installation at the Freud Museum, Time Out, December 13, 2006
- 'Two by Two', Art in America, 2008
- 3 Coins Might Short Out This Fountain New York Times, February, 2008
Bibliographie (Auswahl)
- Instant Gratification. Text by Larry Johnson, The Beacon Press, 2001, ISBN 1-880154-64-1.
- Tim Noble and Sue Webster: The Joy of Sex. Texts by Mark Fletcher and Tina Kim, Kukje Gallery, 2005, ISBN 89-955477-4-X.
- Wasted Youth Essays by Norman Rosenthal and Jeffrey Deitch, Rizzoli International Publications, 2006, ISBN 0-8478-2816-6.
- Polymorphous Perverse. Texts by Linda Nochlin and James Putnam, Other Criteria, 2008, ISBN 978-1-904212-24-9.
- British Rubbish. will be published by Rizzoli in Autumn 2011
Weblinks
- Blain|Southern
- Gagosian Gallery
- Ausstellungsliste auf kunstaspekte
- Video: Studying exposition Sue Webster Tim Noble exhibition 20 Modern Classics
- Video: Tim Noble and Sue Webster talk about their life and work
- Video: 'Scarlett' at Freud Museum
- Video: 'Electric Fountain'
Einzelnachweise
- ↑ [1] Trashed: A Post-YBA Couple's Collaborative Shadow Play. Village Voice, November 18, 2003
- ↑ ‘‘Wasted Youth’’, New York: Rizzoli International Publications, US 2006 ISBN 0-8478-2816-6
- ↑ Deitch, Jeffrey “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ ‘‘Wasted Youth’’, New York: Rizzoli International Publications, US 2006 ISBN 0-8478-2816-6
- ↑ Deitch, Jeffrey “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ ‘‘Wasted Youth’’, New York: Rizzoli International Publications, US 2006 ISBN 0-8478-2816-6
- ↑ Burrows, David, “British Rubbish” Variant, Issue, 1, 1996
- ↑ Brown, Neal [2] Frieze, October 1996
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ [3] Blain|Southern website
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ [4] BM doesn't need sculpture face-off to pull in visitors, Jonathan Jones, The Guardian, 2009
- ↑ Cumming, Laura “It’s just hell, darling…” The Observer, 24 September 2000
- ↑ [5] The Evening Standard, April 5, 2004
- ↑ [6] Art Knowledge News
- ↑ [7] Jeffrey Deitch Projects website
- ↑ [8] MoMA PS1 website
- ↑ [9] Triumph Gallery website
- ↑ Blain|SouthernNoble&WebsterCV
- ↑ ‘‘Wasted Youth’’, New York: Rizzoli International Publications, US 2006 ISBN 0-8478-2816-6
- ↑ [10] Isabella Blow graces the National Portrait Gallery – in the form of magpies, crows, a rattlesnake and a rat. Portrait of late fashion muse Isabella Blow uses stuffed animals to celebrate her 'gothic' image. Guardian, September 2010
- ↑ [11] National Portrait Gallery website
- ↑ [12] Arken Museum website
- ↑ [13] Guggenheim Museum website
- ↑ [14] Arken Museum website, 2007
- ↑ [15] Nottingham Trent University website, 2009
- ↑ Zenth, Torben “Interview: Tim Noble and Sue Webster” 21 March 2007
- ↑ Calder, Diane, “Review of Gagosian Show” 2001
- ↑ Gaskin, Vivienne [16] ‘‘Everything’’, 1997
- ↑ Rosenthal, Norman “The Magic Arts of Noble & Webster – Tim and Sue” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ [17] Blain|Southern website
- ↑ [18] Gagosian gallery website
- ↑ [19] Louisa Buck “Alchemists?”, ‘‘The Art Newspaper’’, 1 October 2000
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ [20] BBC Online 26 May, 2004
- ↑ [21] The Guardian 27 May, 2004
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ [22] MoMA PS1
- ↑ [23] MoMA PS1
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ All Visual Arts website
- ↑ [24] Sensation's over, now it's Apocalypse. Guardian, May, 2000
- ↑ Louisa Buck “Alchemists?”, ‘‘The Art Newspaper’’, 1 October 2000
- ↑ Januszczak, Waldemar “Grotto Fabulous The Sunday Times, December 17 2006
- ↑ [25] The Freud Museum website
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Rosenthal, Norman “The Magic Arts of Noble & Webster – Tim and Sue” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Darwent, Charles, Review of Gagosian show, London ‘‘The Independent’’, 6 January 2008
- ↑ [26] Gagosian Gallery website
- ↑ [27] MCA Denver website
- ↑ Calder, Diane, “Review of Gagosian Show” 2001
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Zenth, Torben “Interview: Tim Noble and Sue Webster” 21 March 2007
- ↑ Zenth, Torben “Interview: Tim Noble and Sue Webster” 21 March 2007
- ↑ Deitch, Jeffrey “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Gombrich, Ernst ‘‘Art and Illusion: A Study in the Psychology of Pictorial Representation’’ New York, 1960
- ↑ Rosenthal, Norman “The Magic Arts of Noble & Webster – Tim and Sue” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ [28]The Chisenhale Gallery website
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Vogel, Carol “3 Coins Might Short Out This Fountain” ‘‘The New York Times’’, 21 February 2008
- ↑ Deitch, Jeffrey, “Black Magic” in ‘‘Wasted Youth’’ New York: Rizzoli International Publications, US, 2009
- ↑ Sudjic, Deyan “Alchemy in a dilapidated furniture factory” ‘‘The Observer’’, 1 December 2002
- ↑ Bradbury, Dominic “From Architect to Starchitect” ‘‘The Telegraph”, 27 June 2007
- ↑ Sexpistols.net
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