- Christof Wetterich
-
Christof Wetterich (* 12. April 1952 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher theoretischer Physiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Christof Wetterich studierte Physik in Paris, Köln und Freiburg, wo er 1978 auch sein Diplom bekam. Er promovierte 1979 und habilitierte 1983 in Freiburg. Von 1981 bis 1983 arbeitete er am CERN in Genf und in den folgenden Jahren bis 1985 als Universitätsassistent in Bern, von März bis August 1985 war er erneut beim CERN, als Heisenberg-Stipendiat. Von 1984 bis 1992 arbeitete er beim DESY in Hamburg. Seit 1992 ist Wetterich Lehrstuhlinhaber am Institut für Theoretische Physik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Er war von 1996 bis 1998 Mitglied des Wissenschaftlichen Rats von DESY und ist seit 1998 Mitglied des Auswahlausschusses für Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung.
Wetterich forscht in der Astro- und Teilchenphysik. Er schlug als erster die Existenz einer „dynamischen Dunklen Energie“ vor, die Quintessenz. Sein Quintessenz-Modell liefert eine populäre Erklärung für die beschleunigte Expansion des Universums.[1]
Auszeichnungen und Preise
- 2005 - Max-Planck-Forschungspreis gemeinsam mit Christopher Carilli
Weblinks
Belege
- ↑ Eine kurze Würdigung von Wetterichs Forschungsarbeit anläßlich der Verleihung des Max-Planck-Forschungspreises.
Kategorien:- Astrophysiker
- Physiker (20. Jahrhundert)
- Physiker (21. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (RKU Heidelberg)
- Max-Planck-Forschungspreisträger
- Deutscher
- Geboren 1952
- Mann
Wikimedia Foundation.