Christoph Dietrich Bose

Christoph Dietrich Bose

Christoph Dietrich (von) Bose (* 24. Februar 1664 in Unterfrankleben; † 23. November 1741 auf der Festung Pleißenburg in Leipzig) war kaiserlicher Hofrat und Reichspfennigmeister des Ober- und Niedersächsischen Reichskreises, königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer wirklicher Geheimer Rat und Oberaufseher der Grafschaft Mansfeld, Gerichts- und Erbherr, Kirchenpatron und Besitzer des Unterhofes in Frankleben, Ritter des Johanniterordens.

Leben

Er stammt aus dem sächsischen Uradelsgeschlecht von Bose und verzichtete bei der Schreibung seines Namens bewusst auf die Verwendung des Adelsprädikats von. Er ist der Sohn des Geheimen Rates Christoph Dietrich Bose auf Frankleben, Nickern und Mölbis. Seine Brüder waren der Dompropst Johann Balthasar Bose, der General Adam Heinrich Bose, der Merseburger Geheim- und Appellationsrat Wolf Dietrich Bose und der Oberstleutnant Gottlob Sigismund Bose.

Am 30. November 1741 wurde er im Erbbegräbnis seiner Familie in Frankleben beigesetzt.


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