Christoph Kornberger

Christoph Kornberger
Christoph Kornberger Ski Alpin
Christoph Kornberger im Super-G, März 2008
Nation OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 3. Dezember 1981
Größe 182 cm
Gewicht 88 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom
Verein WSV Pichl-Reiteralm
Status nicht aktiv
Karriereende 2008
Medaillenspiegel
Junioren-WM 1 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
FIS Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold Verbier 2001 Super-G
Bronze Verbier 2001 Abfahrt
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 18. Dezember 2004
 Gesamtweltcup 132. (2004/05)
 Abfahrtsweltcup 51. (2004/05)
 

Christoph Kornberger (* 3. Dezember 1981) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Er war auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert und wurde 2001 Juniorenweltmeister im Super-G.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Kornberger startete für den Skiclub WSV Pichl-Reiteralm und war seit 1998 im ÖSV-Kader. Erste internationale Erfolge feierte er bei der Alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaft 2001 in Verbier in der Schweiz, wo er Bronze in der Abfahrt und Gold im Super-G holte. Im Europacup fuhr er erstmals am 20. Dezember 2002 in der Abfahrt von Laax auf das Podest, der erste Sieg folgte am 11. März 2004 im Super-G in der spanischen Sierra Nevada.

In der EC-Saison 2002/03 gelang Kornberger erstmals eine Top-Ten Platzierung in einer Disziplinenwertung, er erreichte den 7. Rang in der Abfahrtswertung. Die folgende EC-Saison 2003/04 war seine erfolgreichste: er belegte in der Gesamtwertung den 10. Platz und in der Super-G und Abfahrtsdisziplinenwertung jeweils den 5. Rang. Nach diesen Leistungen konnte er am 18. Dezember 2004 in Gröden sein einziges Weltcup-Rennen bestreiten, er belegte Rang 21 in der Abfahrt. In diesem Winter (2004/05) wurde er im Europacup Gesamt-15., Vierter in der Abfahrtswertung und 11. in der Super-G-Wertung.

Im November 2005 erlitt seine Karriere einen schweren Rückschlag: er verletzte sich beim Abfahrtstraining in Sun Peaks, zog sich mehrere Frakturen im linken Knöchel zu und konnte bis Jänner 2007 keine Rennen bestreiten. Nach seiner langen Verletzungspause konnte er erst im Februar 2008 wieder ein FIS-Rennen gewinnen, im Europacup kam er danach aber nicht mehr über einen 38. Platz hinaus. Nach der Saison 2007/08 beendete Kornberger seine Karriere.

Sportliche Erfolge

Junioren-Weltmeisterschaften

  • Verbier 2001: 1. Super-G, 3. Abfahrt, 14. Riesenslalom, 23. Slalom

Weltcup

  • Eine Platzierung unter den besten 30

Europacup

  • Insgesamt 6 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
11. März 2004 Sierra Nevada Spanien Super-G
2. Februar 2005 Megève Frankreich Abfahrt

Weitere Erfolge

  • 6 Siege bei FIS-Rennen (5x Riesenslalom, 1x Super-G)

Weblinks

 Commons: Christoph Kornberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kornberger — ist der Name von: Christoph Kornberger (* 1981), österreichischer Skirennläufer Hanns Kornberger (1868–1933), österreichischer Architekt Siehe auch: Kornberger und Partner Kommunikationsberatung, inhabergeführte Agentur für strategische und… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2004 — Die Saison 2003/2004 des Alpinen Skieuropacups begann am 2. Dezember 2003 in Åre (SWE) und endete am 13. März 2004 in der Sierra Nevada (ESP). Bei den Männern wurden 32 Rennen ausgetragen (8 Abfahrten, 3 Super G, 10 Riesenslaloms und 11 Slaloms) …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2005 — Die Saison 2004/2005 des Alpinen Skieuropacups begann am 25. November 2004 in Landgraaf (NED) und endete am 14. März 2005 in Roccaraso (ITA). Bei den Männern wurden 36 Rennen ausgetragen (6 Abfahrten, 5 Super G, 13 Riesenslaloms, 12 Slaloms). Bei …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2003/2004 — Die Saison 2003/2004 des Alpinen Skieuropacups begann am 2. Dezember 2003 in Åre (SWE) und endete am 13. März 2004 in der Sierra Nevada (ESP). Bei den Männern wurden 32 Rennen ausgetragen (8 Abfahrten, 3 Super G, 10 Riesenslaloms und 11 Slaloms) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Koo–Kor — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaft 2001 — Die 20. Alpine Ski Juniorenweltmeisterschaft fand vom 5. bis 10. Februar 2001 in Verbier im Kanton Wallis in der Schweiz statt. Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 Abfahrt 1.2 Super G …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2004/2005 — Die Saison 2004/2005 des Alpinen Skieuropacups begann am 25. November 2004 in Landgraaf (NED) und endete am 14. März 2005 in Roccaraso (ITA). Bei den Männern wurden 36 Rennen ausgetragen (6 Abfahrten, 5 Super G, 13 Riesenslaloms, 12 Slaloms). Bei …   Deutsch Wikipedia

  • Österreichische Alpine Skimeisterschaften 2003 — Die Österreichischen Alpinen Skimeisterschaften 2003 fanden von 27. bis 30. März in Altenmarkt Zauchensee und Filzmoos statt. Inhaltsverzeichnis 1 Herren 1.1 Abfahrt 1.2 Super G 1.3 Riesenslalom …   Deutsch Wikipedia

  • Championnats du monde juniors de ski alpin — Infobox compétition sportive Championnats du monde juniors de ski alpin Organisateur(s) FIS Périodicité Annuel Site web officiel …   Wikipédia en Français

  • Österreichische Alpine Skimeisterschaften 2005 — Die Österreichischen Alpinen Skimeisterschaften 2005 fanden von 16. bis 23. März und 13. bis 14. April statt. Die Technikbewerbe der Damen und der Herren Slalom wurden in Nauders ausgetragen. Der Riesenslalom der Herren konnte wegen… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”