Ulrike Krenzlin

Ulrike Krenzlin

Ulrike Krenzlin (* 1940 in Annaberg) ist eine deutsche Kunsthistorikerin.

Leben

Ulrike Krenzlin studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Leipzig und schloss ihr Studium mit der Promotion ab. Anschließend habilitierte sie sich zur deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts. Zunächst war sie am Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin tätig. Danach arbeitete sie ab 1969 als Assistentin an der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaften am Institut für Kunstgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und wirkte am Lexikon der Kunst mit. Seit 1981 war sie Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaften der Akademie der Wissenschaften der DDR. Sie wurde 1992 in das Wissenschaftlerintegrationsprogramm übernommen. 1994 bis 2005 war sie Professorin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle.

Sie ist außerdem Mitherausgeberin der Kritischen Berichte und Ehrenmitglied der Schadow-Gesellschaft .

Werke

  • Kunstverhältnisse, Institut für Ästhetik und Kunstwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR, Berlin 1988.
  • Johann Gottfried Schadow – die Quadriga. Vom preußischen Symbol zum Denkmal der Nation. Fischer Taschenbuch-Verlag 1991.
  • Johann Gottfried Schadow. DVA 1990.
  • Die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Verlag für Bauwesen 1991.
  • Von dem, was der Fall (der Denkmäler) ist. In: Kritische Berichte, 3/1992, S. 4–9.
  • Francke-Denkmal – Franckesche Stiftungen zu Halle, hrsg. von den Franckeschen Stiftungen, Regensburg 2004.
  • Händel-Denkmal/Halle an der Saale, Regensburg 2003.
  • Historienmalerei in der DDR – Bebilderung oder Erhellung der Geschichte? Berlin 1992.

Weblinks


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