Ute Scheffler

Ute Scheffler

Ute Scheffler (* 6. August 1944 in Meiningen) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie war von 1990 bis 1994 Mitglied im Landtag Sachsen-Anhalt.

Ausbildung und Leben

Ute Scheffler machte nach dem Abitur eine Lehre und anschließend einen Meisterabschluß zum Handwerksmeister. Ein Hochschulstudium (Burg Giebichenstein, Halle) beendete sie als Diplomformgestalter für Keramik. Sie baute eine eigene Werkstatt in Halberstadt auf und war dort seit 1970 freischaffend auf dem Gebiet der architekturbezogenen Keramik tätig.

Ute Scheffler ist konfessionslos, geschieden und hat ein Kind.

Politik

Ute Scheffler war nach der Wende ab August 1989 zunächst im Neuen Forum aktiv und wurde dann Mitglied von Bündnis 90 / Die Grünen. Seit Mai 1990 war sie Kreistagsabgeordnete. Sie wurde bei der ersten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1990 über die Landesliste der Grüne Liste / Neues Forum (GL/NF) in den Landtag gewählt. Im Landtag war sie stellvertretende Vorsitzende der Fraktion B 90/Grüne.

Quellen

  • Klaus-J. Holzapfel (Hrsg.): Landtag von Sachsen-Anhalt: 1. Wahlperiode, 1990-1994 (Volkshandbuch), Stand: 15. Februar 1992, 1992, ISBN 3-87576-271-1, Seite 34

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Scheffler — ist der Familienname folgender Personen: Andreas Scheffler (* 1966), deutscher Autor, Lesebühnenmitglied und Herausgeber Axel Scheffler (* 1957), deutscher Illustrator von Kinderbüchern Beate Scheffler (* 1952), deutsche Politikerin (Bündnis… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (1. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 1. Wahlperiode (1990–1994). Präsidium Präsident: Klaus Keitel (CDU) Vizepräsidenten: Dr. Rüdiger Fikentscher (SPD), Cornelia Pieper (FDP)… …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Giebichenstein - Hochschule für Kunst und Design Halle (Saale) — Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle Gründung 1879 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle — Gründung 1879 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (1. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten der Stadt Meiningen — Diese Liste bezeichnet in Meiningen geborene Persönlichkeiten, oder solche die in Meiningen besonders gewirkt haben. Inhaltsverzeichnis 1 Söhne und Töchter der Stadt 2 Weitere Persönlichkeiten 3 Siehe auch …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag für die Frau — Schneiderinnenatelier des Verlags für die Frau 1971 Der Verlag für die Frau war der einzige Mode und Ratgeber Verlag der DDR. Der „Verlag für die Frau“ ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Unternehmen, das 1935 von Marion Janet von… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (15. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 15. Wahlperiode (2002–2005). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 2002 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Lesebühnen — Diese Liste gibt eine Übersicht über Lesebühnen in Deutschland. Zeitraum Lesebühne Ort Gründungsmitglieder Anmerkungen Mai 1989 – April 1991 Höhnende Wochenschau Berlin Kreuzberg Klaus Nothnagel, Wiglaf Droste, Cluse Krings, Michael Stein, Dr.… …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhard Lassahn — (* 15. April 1951 in Coswig) ist ein deutscher Schriftsteller. Bernhard Lassahn begann als Liedermacher und Verfasser empfindsam ironischer Prosa. Seit den 1990er Jahren schreibt er vorwiegend Kinderbücher. Er lebt in Berlin. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”