- Uwe Schulten-Baumer
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Uwe Schulten-Baumer (* 6. August 1954 in Mülheim an der Ruhr), auch Uwe Schulten-Baumer junior genannt, ist ein ehemaliger deutscher Dressurreiter.
Schulten-Baumer stammt aus einer Reiterfamilie, sein Vater ist der bekannte Dressurtrainer Dr. Uwe Schulten-Baumer (Senior), seine Schwester die mehrfache deutsche Dressur-Vizemeisterin Alexa Schulten-Baumer und seine Stiefschwester ist die deutsche Dressurreiterin Ellen Schulten-Baumer.
In seiner Karriere wurde er 1978 mit der Mannschaft Weltmeister und Zweiter in der Einzelwertung. Zudem wurde er insgesamt sechs Mal Europameister.
Im Jahr 1988 erwarb er Gigolo, hatte aufgrund seiner Tätigkeit als Mediziner nicht mehr genügend Zeit für dessen sportliche Ausbildung. Daher übergab er Gigolo an seinen Vater, der ihn seiner Schülerin Isabell Werth zur Verfügung stellte.[1] Heute ist Schulten-Baumer als Chefarzt in Eggenfelden tätig.[2]
Belege
- ↑ Sportgeschichte - 3. Juni: Sieben Titel in Folge, Andreas Ernst, DerWesten.de (WAZ-Mediengruppe), 3. Juni 2008
- ↑ Dressur-Revolutionär Dr. Uwe Schulten-Baumer 85, Dieter Ludwig, 13. Januar 2011
1963/65: Henri Chammartin | 1967: Reiner Klimke | 1969/71: Liselott Linsenhoff | 1973: Reiner Klimke | 1975/77: Christine Stückelberger | 1979: Elisabeth Max-Theurer | 1981: Uwe Schulten-Baumer | 1983: Anne Grethe Jensen | 1985: Reiner Klimke | 1987: Margit Otto-Crépin | 1989: Nicole Uphoff | 1991: Isabell Werth (Spécial) und Sven Rothenberger (Kür) | 1993: Isabell Werth (Spécial) und Nicole Uphoff (Kür) | 1995/97: Isabell Werth | 1999: Anky van Grunsven | 2001/03: Ulla Salzgeber | 2005: Anky van Grunsven | 2007: Isabell Werth (Spécial) und Anky van Grunsven (Kür) | 2009: Adelinde Cornelissen (Spécial) und Edward Gal (Kür)
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