- Christoph Spycher
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Christoph Spycher Spielerinformationen Geburtstag 30. März 1978 Geburtsort Wolhusen, Schweiz Größe 175 cm Position Abwehr Vereine in der Jugend 1986–1992
1992–1997FC Sternenberg
SC Bümpliz 78Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1997–1999
1999–2001
2001–2005
2005–2010
2010–FC Münsingen
FC Luzern
Grasshopper-Club Zürich
Eintracht Frankfurt
BSC Young Boys
61 (0)
76 (5)
120 (0)
34 (1)Nationalmannschaft 2002–2010 Schweiz 47 (0) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 21. September 2011Christoph Spycher (* 30. März 1978 in Wolhusen) ist ein Schweizer Fußballspieler. Er ist linker Abwehrspieler, kann aber auch auf der linken Außenbahn im Mittelfeld eingesetzt werden.
Spycher wuchs in Oberscherli in der Gemeinde Köniz auf. Er besitzt die Matura. In seiner Jugend spielte er für Sternenberg, SC Bümpliz 78 und FC Münsingen.
Seine Laufbahn als Profifußballer begann er 1999 beim FC Luzern, wo er bis 2001 blieb. Daraufhin wechselte er zum Grasshopper-Club Zürich, mit dem er 2003 Schweizer Meister wurde. Insgesamt bestritt er 137 Spiele in der Super League, davon 61 für Luzern und 76 (5 Tore) für den Grasshopper-Club Zürich. Zur Saison 2005/06 wechselte er zum deutschen Erstligisten Eintracht Frankfurt, wo er sich sogleich einen Stammplatz erkämpfte.
Spycher hat 41 Länderspiele (Stand 9. September 2009) für die Schweizer Fußballnationalmannschaft absolviert und nahm mit ihr an der Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal teil, wo er in allen Spielen eingesetzt wurde. Er bekam von allen Schweizer Spielern bei diesem Turnier die besten Noten der Kritiker und sagte selbst: „Ich kann zufrieden mit meinen Leistungen an der EM sein.“ „Trotzdem“, bekannte der exemplarische Teamplayer, „wäre es schöner gewesen, wenn wir erfolgreicher abgeschnitten hätten“. Die Schweiz schied nach zwei Niederlagen gegen England und Frankreich und einem Remis gegen Kroatien in der Vorrunde als Gruppenletzter aus. Christoph Spycher wurde auch in den Vorrundenspielen der FIFA-WM in Deutschland 2006 gegen Südkorea eingesetzt.
Spychers großes Idol ist Zinédine Zidane. Er ist vor allem in der Schweiz auch unter dem Spitznamen „Wuschu“ bekannt. Spycher galt bei Eintracht Frankfurt als verlängerter Arm des Trainers auf dem Spielfeld. Er war in der Spielzeit 2009/10 Kapitän der Eintracht und darüber hinaus Mitglied im Mannschaftsrat.
Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz stand er erneut im Aufgebot der Schweiz, kam aber nicht zum Einsatz.
Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika wollte Spycher seine Nationalmannschaftskarriere beenden. Da er jedoch infolge einer Verletzung nicht teilnehmen konnte, beschloss er seine Nationalmannschaftskarriere schon vorher zu beenden.
Am 24. April 2008 verlängerte Spycher seinen Vertrag bei Eintracht Frankfurt um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2010. Am 28. April 2010 gaben die BSC Young Boys bekannt, einen Dreijahresvertrag mit Spycher abgeschlossen zu haben. [1]
Bilder
Weblinks
- Christoph Spycher auf der Website der Swiss Football League
- Christoph Spycher in der Datenbank von Weltfussball.de
Einzelnachweise
Kader des BSC Young Boys in der Saison 2011/12François Affolter | Ezgjan Alioski | Nassim Ben Khalifa | Ivan Benito | Moreno Costanzo | David Degen | Pascal Doubaï | Emiliano Dudar | Alexander Farnerud | Jan Lecjaks | Hassan Lingani | Emmanuel Mayuka | Freddy Mveng | Yvon Landry Mvogo | Alain Nef | Raphaël Nuzzolo | Juhani Ojala | Mario Raimondi | Marco Schneuwly | Michael Silberbauer | Christoph Spycher | Scott Sutter | Matteo Tosetti | Dušan Veškovac | Marco Wölfli | Elsad Zverotić | Trainer: Christian Gross
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