Walter Voltmer

Walter Voltmer

Walter E. Voltmer (* 3. Februar 1884 in Altona bei Hamburg; † 13. November 1972 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler, Buchillustrator und Graphiker.

Voltmer wurde als Sohn des Fabrikanten Julius Voltmer und der Alice Voltmer (geb. Hardman) 1884 in Altona geboren. Er war in erster, später geschiedener Ehe ab 1909 mit der Malerin Margarete Gestefeld verheiratet, mit der er drei Kinder hatte. Auch aus der im Jahre 1928 mit Gertrud von Wolf eingegangenen zweiten Ehe gingen drei Kinder hervor.[1] Dem Schüler Arthur Siebelists, der sowohl an der Pariser Académie Julian als auch an der Hamburger Kunstgewerbeschule studierte, stand ab 1905 ein eigenes Atelier zur Verfügung. Ab 1903 bis 1905 war er Mitglied des Hamburgischen Künstlerklubs.[2] In beiden Weltkriegen kam der Zeichenlehrer einer Oberrealschule (1928-1947) als Soldat zum Einsatz. Motivschwerpunkte seiner Werke waren norddeutsche Landschaften und Elbansichten.[3]

Werke (Auswahl)

  • Blick vom Falkensteiner Ufer auf die Elbe, um 1910
  • Lüneburger Heidelandschaft, 1922
  • Alpenlandschaft, 1959
  • Lübecker Bucht vom Sierksdorfer Ufer aus, 1926

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kurz-Biographie auf robinsone.de
  2. Ausstellungs-Archiv: Hamburgische Künstlerclub von 1897
  3. Stichwortartige Biographie auf beyars.com

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Franz Nölken — Franz Nölken: Selbstporträt, Aquarell aus dem Jahr 1916 Franz Nölken (* 5. Mai 1884 in Hamburg; † 4. November 1918 in La Capelle, Aisne, Frankreich) war ein deutscher Maler des Expressionismus …   Deutsch Wikipedia

  • Nölken — Franz Nölken: Selbstporträt, Aquarell aus dem Jahr 1916 Franz Nölken (* 5. Mai 1884 in Hamburg; † 4. November 1918 in La Capelle, Frankreich) war ein deutscher Maler des Expressionismus …   Deutsch Wikipedia

  • Arthur Siebelist — Arthur Siebelist, 1905 Arthur Siebelist (* 21. Juli 1870 in Loschwitz bei Dresden; † 4. Januar 1945 in Hittfeld bei Harburg) war ein deutscher Maler und Vertreter der impressionistischen Freiluftmalerei …   Deutsch Wikipedia

  • Siebelist — Arthur Siebelist, 1905 Arthur Siebelist (* 21. Juli 1870 in Loschwitz bei Dresden; † 4. Januar 1945 in Hittfeld bei Harburg) war ein deutscher Maler und Vertreter der impressionistischen Freiluftmalerei …   Deutsch Wikipedia

  • Hamburgischer Künstlerklub — Der „Hamburgische Künstlerklub“ war eine im Frühjahr 1897 gegründete Künstlervereinigung in Hamburg. Nach Angaben von Arthur Illies entstand er sogar bereits im Herbst 1896 als ein Zusammenschluss der sogenannten „Jungen Hamburger“. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Fritz Friedrichs — (* 17. Mai 1882 in Hamburg; † 28. Juli 1928 in Hoopte) war ein Hamburger Maler des Post Impressionismus und Mitglied des Hamburgischen Künstlerklubs. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Hexenverfolgung — Hexenverbrennung 1587, dargestellt in der Wickiana.[1] Hexenverfolgungen fanden in Mitteleuropa vor allem während der Frühen Neuzeit statt und sind aus globaler Perspektive bis in die Gegenwart verbreitet. Grundlage für die, gegenüber dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Hexenjäger — Massenhinrichtung von angeblichen Hexen 1587 Hexenverfolgungen fanden vorwiegend in West und Mitteleuropa während der Frühen Neuzeit statt. Grundlage für die massenhafte Verfolgung war die damals weit verbreitete Vorstellung einer vom Teufel… …   Deutsch Wikipedia

  • Hexenprobe — Massenhinrichtung von angeblichen Hexen 1587 Hexenverfolgungen fanden vorwiegend in West und Mitteleuropa während der Frühen Neuzeit statt. Grundlage für die massenhafte Verfolgung war die damals weit verbreitete Vorstellung einer vom Teufel… …   Deutsch Wikipedia

  • Hexenprozess — Massenhinrichtung von angeblichen Hexen 1587 Hexenverfolgungen fanden vorwiegend in West und Mitteleuropa während der Frühen Neuzeit statt. Grundlage für die massenhafte Verfolgung war die damals weit verbreitete Vorstellung einer vom Teufel… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”