- Walther Hoss
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Walther Hoss (* 20. Februar 1900 in Stuttgart; † 18. Juli 1993 ebenda[1]) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.
Leben und Wirken
Im Jahr 1946 war Hoss Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung Württemberg-Baden und Leiter der Zentrale für den Wiederaufbau Stuttgarts. Ab 1947 war er als Generalbaudirektor von Stuttgart tätig, mitunter findet sich auch die Amtsbezeichnung Baubürgermeister[2]. 1948 ließ er seinen General-Bebauungsplan vom Stuttgarter Gemeinderat genehmigen, worin parallel zur Königstraße die Rote Straße als Hauptverkehrsachse vorgesehen war. Sie sollte 48 Meter breit sein und an zwei große Hauptverkehrsstraßen anschließen, die weiter nach Westen führten. Eine Querverbindung zu dieser neuen Verkehrsachse sollte über das Kronprinzenpalais führen. Das Palais, das „als Sperriegel“ in den Neubauplan hineinragte, sollte nach dem Willen von Hoss zuerst abgebrochen werden: „Erst das Palais abreißen.“[2] Seit 1951 war Hoss für 14 Jahre Technischer Beigeordneter. Am 5. Juli 1954 hielt Hoss als Vertreter der Stadt Stuttgart ein Referat in der Ministerratssitzung, Thema war die städtebauliche Gestaltung der Stuttgarter Innenstadt und Verkehrsführung; darin wurde die Frage des Wiederaufbaus bzw. Abbruchs des Kronprinzenpalais und des Neuen Schlosses und die Gestaltung des Bahnhofplatzes und des Rosensteinparks, Landtagsneubau erörtert. Am 19. Juni 1963 hielt er in Winnenden den Vortrag Der Generalverkehrsplan Stuttgart und seine Beziehungen zu den Landkreisen im Bereich der Regionalen Planungsgemeinschaft Rems-Murr.
Hoss trug den Titel Professor[1].
Weblinks
- Literatur von und über Walther Hoss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- www.findbuch.net
- www.findbuch.net
- www2.landesarchiv-bw.de
- www2.landesarchiv-bw.de
- www2.landesarchiv-bw.de
- www.spiegel.de
- www.stuttgarter-zeitung.de
Einzelnachweise
Kategorien:- Deutscher Architekt
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