- Werner Freitag
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Werner Freitag (* 1955) ist ein deutscher Historiker.
Werner Freitag machte eine Ausbildung zum Textillaboranten. Anschließend studierte er Geschichte an der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaften in Hagen. 1985 folgte die Diplomprüfung in Hagen, 1986 der Magister in Bielefeld. Von 1986 bis 1988 war er Stadthistoriker in Spenge. 1989 promovierte er in Bielefeld. Dort war er von 1990 bis 1996 Hochschulassistent im Bereich Frühe Neuzeit. 1991 erhielt Freitag den Karl-Zuhorn-Preis. Seine Habilitation erfolgte 1995. Im Dezember 1996 wurde Freitag auf die Professur für die Landesgeschichte Sachsen-Anhalt am Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufen. Seit 1. April 2004 lehrt Freitag als Professor für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte in Münster. Freitag ist außerdem Geschäftsführer des Instituts für vergleichende Städtegeschichte. Freitag verfasste Arbeiten zur westfälischen und sachsen-anhaltischen Landesgeschichte sowie zur Stadtgeschichte.
Schriften
Monografien
- Halle 806 bis 1806. Salz, Residenz und Universität. Eine Einführung in die Stadtgeschichte. Unter Mitarb. von Andrea Thiele, Halle (Saale) 2006, ISBN 3-89812-160-7.
Herausgeberschaften
- Halle und die deutsche Geschichtswissenschaft um 1900, Beiträge des Kolloquiums „125 Jahre Historisches Seminar der Universität Halle am 4./5. November 2000“. Halle (Saale) 2002, ISBN 3-89812-109-7.
- Halle im Mittelalter und im Zeitalter der Reformation. Neue Studien zur Geschichte der Stadt. Halle (Saale), ISBN 3-89812-272-7.
- Geschichte der Stadt Gütersloh. Bielefeld 2001, ISBN 3-89534-410-9.
- Das Dritte Reich im Fest. Führermythos, Feierlaune und Verweigerung in Westfalen 1933–1945. Bielefeld 1997, ISBN 3-89534-200-9.
Weblinks
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