- Wilhelm Ulbrich
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Wilhelm Ulbrich (* 10. September 1846 in Lichte (Wallendorf); † 16. Oktober 1922 in Lichte (Wallendorf)) war Modelleur, Heimatdichter und langjähriger Berichterstatter der damaligen Landeszeitung Schwarzburgbote. Er entstammte einer alteingesessenen thüringischen Porzellienerfamilie [1].
Inhaltsverzeichnis
Lebenswerk
Neben seiner großen Leidenschaft der Dichtkunst war Wilhelm Ulbrich
- Obmann des Südthüringer Turngaus
- 1884 Kreisvertreter und Ehrenmitglied des XIII. Deutschen Turnkreises (Thüringen)
- Ehrenmitglied in zahlreichen regionalen Vereinen und Organisationen u.a. im Thüringischen Kreisturnrat
Veröffentlichungen
- 1878 Band 1, Gedichte, Lieder, Sagen und Märchen des Thüringer Waldes, Druck von Ad. Riese in Saalfeld
- 1902 Band 2, Gedichte in der Volksmundart, Verlag der Fürstl. Priv. Hofbuchdruckerei, Rudolstadt
Ehrungen
- Goldene Verdienstmedaille vom Fürsten von Reuß jüngere Linie
- Ehrenmedaille in Gold vom Fürsten Günter zu Schwarzburg-Rudolstadt
Quellen
- ↑ Otto Ulbrich, Porzellanmaler Lichte, bekanntestes Werk "Selbstbildnis um 1900", Alte Meister en miniatur - Thüringer Porzellanplattenmalerei (Katalog "Otto Ludwig" Museum Eisfeld, Band I/2011)
- 2. L. Pfeifer, Wilhelm Ulbrich, ein Volksmann des Waldes, Schwarzburgbote, 29. August 1926
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