- Windischhausen
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Windischhausen Stadt TreuchtlingenKoordinaten: 48° 58′ N, 10° 50′ O48.970210.834319444444480Koordinaten: 48° 58′ 13″ N, 10° 50′ 4″ O Höhe: 480 m ü. NN Einwohner: 150 Postleitzahl: 91757 Vorwahl: 09142 Windischhausen ist ein Ortsteil der Stadt Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern. Es ist im Rohrachtal eingebettet und liegt im Hahnenkamm in der Südlichen Frankenalb. Zu Windischhausen gehören die Einöden Oberheumödern und Unterheumödern.
Der Ort wurde vermutlich im 8. bis 10. Jahrhundert unter slawischem Siedlungseinfluss gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung datiert von 1057, als die erste Kirche geweiht wurde. Im Lauf der Zeit wurde er von den Grafen von Treuchtlingen, dem Kloster Wülzburg, Kloster Rebdorf und Heidenheim verwaltet. Der Ortsname leitet sich wahrscheinlich von den Slawen (windisch = slawisch) ab.
Windischhausen ist von ausgedehnten Mischwäldern umgeben und wird von der Rohrach durchflossen. Es ist landwirtschaftlich geprägt, die meisten Berufstätigen pendeln in das ca. 7 km entfernte Treuchtlingen.
Durch Windischhausen führt die Staatsstraße St 2218 von Heidenheim nach Treuchtlingen.
Weblinks
Auernheim mit Freihardt, Hagenhof, Schlittenhart und Wieshof | Bubenheim | Dietfurt in Mittelfranken mit Bergnershof | Graben | Grönhart mit Hagenau, Naßwiesen und Neuheim | Gundelsheim | Haag bei Treuchtlingen mit Dickmühle, Hürth, Mattenmühle, Neufang, Rutzenhof, Schürmühle und Steinbruch | Möhren mit Eichhof, Fuchsmühle und Spielhof | Schambach mit Bonhof, Kohlmühle, Lehnleinsmühle, Obere Papiermühle, Untere Papiermühle und Weinbergshof | Treuchtlingen mit Eulenhof, Gstadt, Heunischhof, Kästleinsmühle, Metzenhof, Möhrenberg, Sägmühle, Schertnershof, Schmarrmühle, Siebeneichhöfe und Ziegelhütte | Wettelsheim mit Dornmühle, Falbenthal, Kellerhaus, Ziegelmühle und Zollmühle | Windischhausen mit Oberheumödern und Unterheumödern
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