- Woiwodschaft Wenden
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Die Woiwodschaft Wenden (polnisch: województwo wendeńskie) war eine kurzlebige Verwaltungseinheit im polnisch-litauischen Herzogtum Livland.
Die Woiwodschaft bestand von einer Verwaltungsreform 1598 an bis zur Besetzung des nordwestlichen Teils des Territoriums einschließlich der Hauptstadt Wenden (lett:Cēsis) durch Schweden 1620. Völkerrechtlich wurden diese Gebietsverluste erst 1660 anerkannt. Die Reste der Woiwodschaft Wenden gingen in der Woiwodschaft Livland ("Polnisch-Livland") auf.
Woiwoden
Mit Residenz Wenden:
- Jerzy Farensbach (Jürgen von Farensbach, (1598-160)
- Maciej Demblński
- Krzysztof Słuszka
Residenz in "Polnisch-Livland":
- Teodor Doenhoff (1620-1622)
- Joachim Tarnowski (1627-1641)
- Tomasz Sapieha (1641-1643)
- Paweł Sapieha
- Mikołaj Korft (1656)
Literatur
- Gert von Pistohlkors: Deutsche Geschichte im Osten Europas: Baltische Länder, Siedler Verlag, 2002. ISBN 3-88680-774-6
- Latvijas vēstures atlants. Rīga: Jāņa sēta, 1998. 16.lpp.
Kategorien:- Lettische Geschichte
- Woiwodschaft des Königreichs Polen-Litauen
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