Wolfgang Petersen (Politiker)

Wolfgang Petersen (Politiker)

Wolfgang Petersen war von 1983 bis 1985 Mitglied des Abgeordnetenhauses West-Berlin in der 9. Wahlperiode.[1]

Leben

Petersen zog 1983 durch Rotation der AL-Fraktion (Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz) als Nachrücker von Irmgard Koklhepp ins Abgeordnetenhaus. Er verlor jedoch gleich zu Beginn seine Fraktionszugehörigkeit bei der AL. Petersen war somit fraktionslos und schloss sich den Liberalen Demokraten (LD) an. Seine politische Arbeit lag schwerpunktmäßig im Gesundheits-, Sozial- und Altenbereich. Er ging gegen Missstände in Alteneinrichtung vor, so unter anderem im Altenpflegeheim Kufahl.

Wolfgang Petersen lebt heute in Dortmund und hilft als ehrenamtlicher Hausmeister bei der Diakonie in Dortmund aus. Seine politische Tätigkeit heute gilt der Entschädigung ehemaliger Heimkinder von 1945 bis 1980. Petersen war selbst von 1953 bis 1972 Heimkind. Seiner Meinung nach seien die ehemaligen Heimkinder durch die Kirchenvertreter und die staatlichen Organe zusätzlich erniedrigt worden, da es beiden nur darum gegangen sei, die Kosten für Entschädigungen so niedrig wie möglich zu halten. Weiterhin sei den Heimkinder-Vertretern am Verhandlungstisch rechtlicher Beistand durch Antje Vollmer verweigert und diese so unter Druck gesetzt worden.

Einzelnachweise

  1. Mitglied des Abgeordnetenhauses auf Liberale-Demokraten.de (abgerufen am 16. September 2011)

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