Zeche Albert Ludwig

Zeche Albert Ludwig
Zeche Albert Ludwig
Abbau von Steinkohle
Förderung/Gesamt ca. 10.000 t Steinkohle
Beschäftigte 4 bis 8
Betriebsbeginn ~1955
Betriebsende 1961
Geografische Lage
Koordinaten 51° 24′ 48″ N, 7° 18′ 5″ O51.4131957.301332Koordinaten: 51° 24′ 48″ N, 7° 18′ 5″ O
Zeche Albert Ludwig (Regionalverband Ruhr)
Zeche Albert Ludwig
Lage Zeche Albert Ludwig
Gemarkung Witten-Vormholz
Gemeinde Witten
Kreis Ennepe-Ruhr-Kreis
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

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Unter dem Namen Zeche Albert Ludwig sind in Nordrhein-Westfalen insgesamt sechs SteinkohlenKleinzechen bekannt. Von diesen sechs Zechen wurden zwei in Witten-Vormholz und vier im Hammertal in Witten betrieben. Zur besseren Unterscheidung wurden die Kleinzechen Albert Ludwig II, Albert Ludwig III, Albert Ludwig IV, Albert Ludwig V und Albert Ludwig VI genannt. Diese Nummerierung legt nahe, dass auch eine Zeche Albert Ludwig I existiert haben muss, über die jedoch nichts näheres bekannt ist. Die Kleinzechen wurden zum Teil gleichzeitig betrieben, teilweise folgten sie aufeinander ab.

Inhaltsverzeichnis

Albert Ludwig II

Diese Kleinzeche befand sich auf der Ostseite des Hammertals in Witten, sie war der Nachfolgebetrieb des Stollens Kümpel. Im Jahr 1955 nahm das Bergwerk den Betrieb auf. Über einen tonnlägigen Schacht wurden mit sechs Bergleuten insgesamt 1.873 Tonnen Steinkohle gefördert. Schon im März des Jahres 1956 wurde Albert Ludwig II stillgelegt. ungefähre Lage51.3999097.259625

Albert Ludwig III

Dieses Bergwerk war eine Stollenzeche, die sich ebenfalls im Hammertal in Witten befand. Die Inbetriebnahme erfolgte im Jahr 1955. Im Jahr 1956 wurden mit acht Bergleuten insgesamt 1.258 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 27. Mai 1957 wurde die Zeche stillgelegt. ungefähre Lage51.3999097.259625

Albert Ludwig IV

Die Inbetriebnahme dieser Kleinzeche, die sich in Witten-Vormholz am Kamperbusch befand, erfolgte im Jahr 1956. Ein Jahr darauf wurde mit acht Bergleuten insgesamt 3.084 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 30. August 1958 erfolgte die Stilllegung. ungefähre Lage51.4131957.301332

Albert Ludwig V

Diese Kleinzeche befand sich ebenfalls in Witten-Vormholz, östlich der Duchholzer Straße. Das Bergwerk wurde 1959 in Betrieb genommen und schon im ersten Jahr wurde mit sieben Mann Belegschaft insgesamt 576 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 21. Januar des darauffolgenden Jahres wurde die Zeche stillgelegt. ungefähre Lage51.4131957.301332

Albert Ludwig VI

Diese Kleinzeche befand sich auch in Witten-Vormholz und war weniger als zwei Jahre in Betrieb. Am 1. Oktober 1960 erfolgte die Inbetriebnahme. Im Jahr 1961 wurde mit vier Bergleuten insgesamt 1.413 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 31. Dezember des gleichen Jahres wurde das Bergwerk geschlossen. ungefähre Lage51.4131957.301332

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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