Zeche Buntebank

Zeche Buntebank
Zeche Buntebank
Andere Namen Zeche Bundebanck
Buntebanck im Hombruck
Abbau von Steinkohle
Förderung/Jahr ca. 250 bis 12.000 t
Betriebsbeginn 1739
Betriebsende 1845
Geografische Lage
Koordinaten 51° 27′ 24″ N, 7° 24′ 51″ O51.4567517.41428Koordinaten: 51° 27′ 24″ N, 7° 24′ 51″ O
Zeche Buntebank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Buntebank
Lage Zeche Buntebank
Standort Dortmund-Hombruch
Gemeinde Dortmund
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Buntebank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Dortmund-Hombruch. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Bundebanck oder Zeche Buntebanck im Hombruck bekannt.

Bergwerksgeschichte

Am 20. Dezember 1734 erfolgte die Verleihung des Längenfeldes, anschließend wurde ein neuer Stollen aufgefahren. Ab 1739 bis 1771 war das Bergwerk in Betrieb. Danach erfolgte vermutlich eine Stillstandsphase von mehreren Jahren, da der Betrieb erst im Jahr 1784 nachweislich wieder aufgenommen wurde. In den Jahren 1787 und 1788 wurden im Hombrucher Gehölz mehrere Schächte geteuft. Ab 1796 erfolgte der Abbau am Schacht 7. Im Jahr 1800 war der Schacht Wilhelm in Betrieb und fünf Jahre später waren im Jahr 1805 die Schächte Weber und Rudolph in Betrieb. 1810 waren der Schacht Rudolph und ein nicht namentlich genannter Luftschacht in Betrieb. Im Jahr 1815 war der Schacht Henderich in Betrieb und weitere fünf Jahre später waren die Schächte Gottfried, Wilhelm und Hoffnung in Betrieb.

Im Jahr 1825 waren die Schächte Wessel und Henderich und im Jahr 1830 war nur noch der Schacht Henderich in Betrieb. Nach 1830 bis 1835 wurde auf dem Bergwerk sehr oft in Fristen gearbeitet. Im Dezember des Jahres 1837 erneute Wiederinbetriebnahme. Im Oktober 1845 wurde das Bergwerk stillgelegt und im Jahr 1855 wurde die Berechtsame der Zeche Louise Tiefbau zugeschlagen.

Förderung und Belegschaft

Über die Belegschaftszahlen des Bergwerks ist nichts bekannt. Die ersten Förderzahlen sind aus dem Jahr 1830 bekannt, es wurden 2.300 preußische Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1837 sank die Förderung auf 285 preußische Tonnen. Zwei Jahre später stieg die Förderung an auf 9.939 5 / 8 preußische Tonnen. Die höchste Förderung wurde im Jahr 1842 erbracht, es wurden 12.713 preußische Tonnen Steinkohle gefördert. Weitere Förderzahlen des Bergwerks sind nicht bekannt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier., 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum, 2006, ISBN 3-937203-24-9

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