Zeche Getreue Freundschaft

Zeche Getreue Freundschaft
Zeche Getreue Freundschaft
Andere Namen Zeche Treue Freundschaft
Abbau von Steinkohle
Betriebsbeginn 1781
Betriebsende 1874
Nachfolgenutzung Zeche Steingatt
Zeche Vereinigte Charlotte
Geografische Lage
Koordinaten 51° 25′ 21″ N, 7° 6′ 9″ O51.4223677.102454Koordinaten: 51° 25′ 21″ N, 7° 6′ 9″ O
Zeche Getreue Freundschaft (Regionalverband Ruhr)
Zeche Getreue Freundschaft
Lage Zeche Getreue Freundschaft
Standort Essen-Burgaltendorf
Gemeinde Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Getreue Freundschaft ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Burgaltendorf. Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche Treue Freundschaft bekannt.

Bergwerksgeschichte

Ab dem Jahr 1781 wurde bereits Stollenbau betrieben. Am 16. Juni des Jahres 1787 wurde ein Längenfeld verliehen. Im Jahr 1796 wurde in dem verliehenen Längenfeld Abbau mittels mehrerer Stollen betrieben. Die Stollenmundlöcher der einzelnen Stollen befanden sich oberhalb des ehemaligen Hofes von Schulte-Holtey. Heute befinden sich in dem Bereich die Charlottenstraße, die Überruhrstraße und die Straße Schöne Aussicht. Am 28. April des Jahres 1798 wurde das Bergwerk stillgelegt. Ab Mai des Jahres 1833 wurde ein alter Schacht aufgewältigt. Bis zum März des Jahres 1834 wurden zunächst noch Aufwältigungsarbeiten durchgeführt, im März wurde die Zeche Getreue Freundschaft erneut stillgelegt.

In den Jahren 1857 und 1858 war das Bergwerk vermutlich wieder in Betrieb. Am 6. Oktober des Jahres 1874 kam es zur Konsolidation mit dem am 18. Januar des Jahres 1861 verliehenen Geviertfeld Justitia. Am 19. Januar des Jahres 1893 wurde das Grubenfeld in die Geviertfelder Freundschaft und Getreu aufgeteilt. Das Geviertfeld Freundschaft wurde der Zeche Steingatt zugeschlagen und am 26. März des Jahres 1898 von der Zeche Steingatt komplett käuflich erworben. Das Geviertfeld Getreu wurde im Jahr 1896 zur Zeche Vereinigte Charlotte zugeschlagen.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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