Ëmëhntëhtt-Ré

Ëmëhntëhtt-Ré

Studioalbum von Magma

Veröffentlichung	2009
Label	Seventh Records
Genre	Zeuhl
Anzahl der Titel	6
Laufzeit	51m1s
Besetzung	Schlagzeug, Gesang, Klavier, Perkussion, Fender Rhodes, Flügel: Christian Vander Gesang, Perkussion: Stella Vander Vibraphon: Benoit Alziary Gitarre: James Mac Gaw Fender Rhodes: Bruno Ruder Bass, Piccolobass: Philippe Bussonnet Flügel: Emmanuel Borghi Gesang: Claude Lamamy Gesang: Marcus Linon Gesang: Isabelle Feuillebois Gesang: Hervé Aknin Gesang: Pierre-Michel Sivadier Gesang: Himiko Paganotti Gesang: Antoine Paganotti
Produktion	Christian Vander

Chronologie

K.A. (2004)	Ëmëhntëhtt-Ré	–

Ëmëhntëhtt-Ré ist das zehnte Studioalbum der französischen Zeuhl-Band Magma. Es wurde am 5. November 2009 veröffentlicht.

Hintergrund

Die Arbeiten an „Ëmëhntëhtt-Ré“ begannen bereits in den 70-er Jahren, einige musikalische Themen sind schon auf dem Livealbum „Hhaï“ von 1975 zu finden.^[1] Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte wurde das Stück immer wieder verändert und erweitert.^[2]

Im Kontext des Mythos' von Kobaïa, den die Band in ihrer Diskografie erzählt, ist „Ëmëhntëhtt-Ré“ der Abschluss der „Köhntarkösz“-Trilogie, die die Alben „Köhntarkösz“ (1974), „K.A.“ (2004) und „Ëmëhntëhtt-Ré“ umfasst und die Verbindung zwischen dem kobaïanischen Volk und dem alten Ägypten beschreibt. Dabei entdeckt die Hauptperson Köhntarkösz das Grab des alten Meisters Ementeht-Re, der ermordet wurde, bevor er sein Ziel, die Unsterblichkeit, erreichen konnte. In einer Vision eröffnet ihm dieser sein Geheimnis.^[3]

Stil und Rezeption

Auf „Ëmëhntëhtt-Ré“ sind die bereits vom Vorgänger „K.A.“ bekannten Einflüsse von klassischer Musik,^[4] Jazz und Jazzrock^[1] wieder vertreten, auch der für Magma typische Chorgesang ist omnipräsent. Somit schließt das Album nicht nur inhaltlich, sondern auch musikalisch an den Vorgänger an.^[2]

Titelliste

1. Ëmëhntëhtt-Ré I (6:54)
2. Ëmëhntëhtt-Ré II (22:24)
3. Ëmëhntëhtt-Ré III (13:08)
4. Ëmëhntëhtt-Ré IV (3:55)
5. Funëhrarïum Kanht (4:14)
6. Sêhë (0:26)

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Holger True: Hamburger Abendblatt: Magma: „Ëmëhntëhtt-Ré“ - Die Sinnsuche geht weiter. 12. November 2009, abgerufen am 10. Juni 2011. 
2. ↑ ^{a b} Rezensionen zu Ëmëhntëhtt-Ré auf den Babyblauen Seiten. Abgerufen am 10. Juni 2011. 
3. ↑ Perfect Sound Forever: Magma. 1995, abgerufen am 10. Juni 2011. 
4. ↑ James Allen: Rezension zu Ëmëhntëhtt-Ré auf Allmusic. Abgerufen am 10. Juni 2011. 

Weblinks

• Rezensionen zu Ëmëhntëhtt-Ré auf den Babyblauen Seiten
• Ëmëhntëhtt-Ré bei Allmusic (englisch)