- Claudia Hübschmann
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Claudia Hübschmann (* 6. April 1974 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin.
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Wirken
Ihre Ausbildung absolvierte Claudia Hübschmann an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin sowie am Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique in Paris.
1993–1998 lebte sie in Aix en Provence, Strassburg und Brüssel, studierte dort Politik am Institut d’Études Politiques, was sie mit einem DEA abschloss. Neben ihrer Schauspielkarriere arbeitete sie für das Europäische Parlament im Büro der Berliner SPD-Abgeordneten Dagmar Roth-Behrendt und übersetzt seitdem Drehbücher und Romane aus dem Französischen ins Deutsche.
Theater
Auf der Bühne wirkte sie unter anderem am bat und am Berliner Ensemble (als Cäcilie in Marieluise Fleißers Fegefeuer in Ingolstadt), am Staatstheater Saarbrücken (Luise in Kabale und Liebe, Ronja in Ronja Räubertochter, Marianne in Tartuffe u.a.), in der Titelrolle von Anna Bergmanns Inszenierung der Lessing-Tragödie Emilia Galotti, am Théâtre Vidy-Lausanne in Gianni Schneiders Regiearbeit Lulu und weiteren Stücken (u.a. Dieu est un DJ auf dem Festival d’Avignon). 2007 wurde sie für Anna Bergmanns Bühnen-Adaptation von Ingmar Bergmans Herbstsonate engagiert am Theater Lübeck. spielte sie in mehreren Inszenierungen am Theater Lübeck unter anderem die Clawdia Chauchat in Zauberberg (2008) von Thomas Mann,die Siv in Wie im Himmel (2010), Liane in Flying down to Rio (2010).
2008/2009 setzte sie ihre Zusammenarbeit mit der französischen Regisseurin Anne Monfort fort und spielte die Bibiana in Nothing Hurts, einem Stück von Falk Richter, und die belle mère in Blanche Neige von Robert Walser, beides produziert am Théatre National de Belfort.
Film und Fernsehen
Im Fernsehen spielte Claudia Hübschmann in drei Tatort-Folgen: 2004 in Hans-Christoph Blumenbergs Teufel im Leib, 2005 in Robert Sigls Rache-Engel und 2006 in Uwe Jansons Schlaflos in Weimar, des Weiteren in Dagmar Dameks Der Verehrer. Im Oscar-prämierten Kurzfilm Spielzeugland spielte sie die Rolle der Frau Silberstein, die deportierte Mutter eines jüdischen Jungen. In Manfred Stelzers Frösche petzen nicht spielte sie die Prostituierte Viola von Steinberg, bei Matthias Tiefenbacher in Liebe vergisst man nicht 2010 die Architektin Lotta, die Lektorin Anette in Polizeiruf 110: Alles Lüge unter der Regie von Ed Herzog. Claudia Hübschmann spielte auch Gastrollen in Serien wie Großstadtrevier, Küstenwache, Der Alte, Der Landarzt, Klinik am Alex und Unser Charly.
Filmografie
- 2004: Tatort Teufel im Leib, Regie: Hans-Christoph Blumenberg
- 2005: Tatort Racheengel, Regie: Robert Sigl
- 2006: Tatort Schlaflos in Weimar, Regie: Uwe Janson
- 2006: Küstenwache, (Verschwunden), Tina Stargard
- 2007: Spielzeugland, Frau Silberstein
- 2008: Die Rosenheim-Cops, Bettina Sandorf
- 2008: Der Alte: Bei Einbruch Mord, Angela Liszt
- 2009: Frösche petzen nicht, Regie: Manfred Stelzer, ARD Spielfilm
- 2009: Gezeiten der Liebe, Maureen Baker
- 2009: Der Landarzt, Jessica
- 2009: Polizeiruf 110 Alles Lüge, Regie: Ed Herzog
- 2010: Liebe vergisst man nicht, Regie: Matthias Tiefenbacher
Weblinks
- Claudia Hübschmann in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- http://www.schauspielervideos.de/video/claudia-huebschmann
- http://www.fehrecke.com/de/detail/claudia-huebschmann
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