- Copson
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Edward Thomas Copson (* 21. August 1901 in Coventry; † 16. Februar 1980 in St Andrews) war ein britischer Mathematiker.
Er machte 1922 am St John’s College der Universität Oxford seinen Bachelor. Edmund Taylor Whittaker holte ihn auf einen Dozenten-Posten an die Universität Edinburgh. Eine Anekdote besagt dazu, dass er Copson auf einem Bahnhof interviewte und ihm auf der anschließenden Zugfahrt den Lehrauftrag antrug. Er blieb bis 1930 in Edinburgh, als er unter Herbert Turnbull Dozent am St Andrews College wurde. 1931 heiratete er Beatrice Mary Whittaker, die älteste Tochter von Whittaker. 1934 erhielt er einen Lehrstuhl für Mathematik am Queen's College in Dundee, der späteren Universität Dundee.
Copson untersuchte vornehmlich die klassische Analysis, asymptotische Entwicklungen, Differential- und Integralgleichungen sowie Probleme der Theoretischen Physik. Er verfasste ein Standardwerk über die Funktionentheorie, The theory of functions of a complex variable (1935), das sich insbesondere in den USA so gut verkaufte, dass er sein Haus um den von ihm so genannten „amerikanische Flügel“ durch die Honorare erweitern konnte.
Copson galt als hervorragender Lehrer, der den Stoff mit bemerkenswerter Klarheit präsentierte. Er benutzte dazu keinerlei Aufzeichnungen.
Weblinks
- Edward Thomas Copson im MacTutor History of Mathematics archive (englisch)
Personendaten NAME Copson, Edward Thomas KURZBESCHREIBUNG britischer Mathematiker GEBURTSDATUM 21. August 1901 GEBURTSORT Coventry, England STERBEDATUM 16. Februar 1980 STERBEORT St Andrews, Fifeshire, Schottland
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