- Cornelia Sirch
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Cornelia Sirch Cornelia Sirch bei den DDR-Schwimmmeisterschaften in Ost-Berlin (1986)
Persönliche Informationen Name: Cornelia Sirch Nationalität: Deutsche Demokratische Republik
Schwimmstil(e): Lagen, Rücken Geburtstag: 23. Oktober 1966 Geburtsort: Erfurt Größe: 1,76 m MedaillenOlympische Spiele Gold 1988 Seoul 4×100 m Lagen Bronze 1988 Seoul 100 m Rücken Bronze 1988 Seoul 200 m Rücken Weltmeisterschaft Gold 1982 Guayaquil 200 m Rücken Gold 1986 Madrid 200 m Rücken Europameisterschaft Gold 1983 Rom 200 m Rücken Gold 1983 Rom 4×100 m Freistil Gold 1985 Sofia 200 m Rücken Gold 1987 Straßburg 200 m Rücken Gold 1987 Straßburg 200 m Lagen Gold 1983 Rom 4×200 m Freistil Silber 1983 Rom 100 m Rücken Silber 1985 Sofia 400 m Lagen Cornelia Sirch (* 23. Oktober 1966 in Erfurt) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die DDR antrat.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul erschwamm Cornelia Sirch Bronzemedaillen über 100 Meter und 200 Meter Rücken.
Bei den Schwimmweltmeisterschaften 1982 und 1986 errang sie den Weltmeistertitel über 200 Meter Rücken, wobei sie sich 1982 in Guayaquil mit einem neuen Weltrekord den Titel sicherte. Die damalige Weltrekordzeit betrug 2:09:91 min.
1983, 1985 und 1987 wurde sie jeweils Europameisterin über ihre Paradestrecke. 1987 wurde sie zusätzlich auch Europameisterin über 200 Meter Lagen.
Nach den Spielen in Seoul beendete sie ihre Schwimmkarriere.
DDR-Doping
Sirch trainierte wie auch Birte Weigang und Torsten Karl bei Trainer Wolfgang Fricke beim SC Turbine Erfurt. Alle drei Sportler wurden im Rahmen des Staatsplanthemas 14.25 systematisch gedopt und trugen dabei gesundheitliche Probleme davon.[1]
Weblinks
- Cornelia Sirch auf Swimrankings.net
Einzelnachweise
- ↑ Ex-Schwimmer Torsten Karl verstorben. sportslawyer.org / Sportgericht.de (28. April 2008). Abgerufen am 21. Juli 2009.
Weltmeisterinnen über 200 m Rücken1973: Melissa Belote | 1975: Birgit Treiber | 1978: Linda Jezek | 1982: Cornelia Sirch | 1986: Cornelia Sirch | 1991: Krisztina Egerszegi | 1994: He Cihong | 1998: Roxana Mărăcineanu | 2001: Diana Mocanu | 2003: Katy Sexton | 2005: Kirsty Coventry | 2007: Margaret Hoelzer | 2009: Kirsty Coventry | 2011: Melissa Franklin
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