Cornelius von Burgund

Cornelius von Burgund

Cornelius von Burgund, auch Corneille de Bourgogne und Cornelis van Beveren genannt (* um 1420; † 16. Mai 1452 in der Schlacht von Bazel bei Rupelmonde) war ein unehelicher Sohn von Philipp dem Guten, Herzog von Burgund, und Catherine Schaers. Er trug den Titel „Grand Bâtard de Bourgogne“ und war Herr von Beveren und Vlissingen sowie Gouverneur und Generalkapitän des Herzogtums Luxemburg.

Außereheliche Nachkommen Cornelius‘ (er war nicht verheiratet) aus seiner Beziehung zu Margareta Courbaulde, Erbin von Elverdinge, sind:

  1. Hieronymus Bastard von Burgund, 1460 minderjährig, 1471 Apostolischer Protonotar
  2. Johann Bastard von Burgund, 1460 minderjährig, † 7. August 1479 in der Schlacht bei Guinegate, Ritter, Herr zu Elverdinge und Vlamertinge, burgundischer Rat und Kämmerer; ∞ Marie de Halewyn, Tochter von Walter und Marie de Wissocq

Cornelius von Burgund fiel in der „Schlacht von Bazel“ bei Rupelmonde und wurde in der Kathedrale von Brüssel bestattet. Sein Nachfolger in Titel und Besitz wurde sein jüngerer Halbbruder Anton.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Herr von Veere — Der Titel Markgraf von Veere und Vlissingen, bezogen auf die Orte Veere und Vlissingen in Zeeland, wurde der Zeit entsprechend als Marquis de Vere et de Vlissingen verliehen, obwohl beide Orte im niederländischen Sprachraum liegen. Herren von… …   Deutsch Wikipedia

  • Herr von Vlissingen — Der Titel Markgraf von Veere und Vlissingen, bezogen auf die Orte Veere und Vlissingen in Zeeland, wurde der Zeit entsprechend als Marquis de Vere et de Vlissingen verliehen, obwohl beide Orte im niederländischen Sprachraum liegen. Herren von… …   Deutsch Wikipedia

  • Markgraf von Veere und Vlissingen — Der Titel Markgraf von Veere und Vlissingen, bezogen auf die Orte Veere und Vlissingen in Zeeland, wurde der Zeit entsprechend als Marquis de Vere et de Vlissingen verliehen, obwohl beide Orte im niederländischen Sprachraum liegen. Herren von… …   Deutsch Wikipedia

  • Burgund Mare — Lemberger Traube in Württemberg Der Blaufränkisch, auch Lemberger oder Blauer Limberger (klassischer Name), ist eine rote Rebsorte. Erstmals nachweisbar war die Sorte im 18. Jahrhundert in Österreich, danach tauchte sie auch in Deutschland unter… …   Deutsch Wikipedia

  • Von und zu — Der Adel (lat.: nobilitas, althochdeutsch: Abstammung, Geschlecht) ist eine in den meisten Ländern Europas untergegangene privilegierte Gesellschaftsschicht. In feudalen Ständeordnungen war sie die herrschende soziale Schicht (Stand), gegründet… …   Deutsch Wikipedia

  • Bischof von Utrecht — Dies ist eine Liste der Bischöfe von Utrecht. Inhaltsverzeichnis 1 Bischöfe von Utrecht 2 Erzbischöfe von Utrecht 3 Titular Erzbischöfe und Apostolische Vikare der niederländischen Mission 4 Altkatholi …   Deutsch Wikipedia

  • Stammliste des Hauses Burgund — Dieser Artikel enthält eine detaillierte Stammliste des Jüngeren Hauses Burgund oder Burgund Valois. Stammliste Philipp der Kühne (Philippe le Hardi), * 15. Januar 1342 in Pontoise, † 27. April 1404 in Halle bei Brüssel, Prinz von Frankreich,… …   Deutsch Wikipedia

  • Philipp III. (Burgund) — Herzog Philipp der Gute, von Rogier van der Weyden gemalt. Philipp trägt die Collane (Halskette) des Ordens vom Goldenen Vlies …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Kirchenliederdichtern — Dies ist eine alphabetische Liste von Dichtern von Kirchenliedern, die in den aktuellen deutschsprachigen Gesangbüchern der Kirchen veröffentlicht sind (auch von Liedern in lateinischer Sprache). In Deutschland sind dies religiöse Körperschaften… …   Deutsch Wikipedia

  • Margarete von Österreich (1480–1530) — Margarete von Österreich als Witwe, Gemälde Bernards van Orley Margarete von Österreich (* 10. Januar 1480 in Brüssel; † 1. Dezember 1530 in Mecheln) war durch Heirat Fürstin von Asturien und später Herzogin von Savoyen. In der Zeit von 1507 bis… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”