- Cycloalliin
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Strukturformel Allgemeines Name Cycloalliin Andere Namen (1S,3R,5S)-5-Methyl-1,4-thiazan-3-carbonsäure-1-oxid
Summenformel C6H11NO3S CAS-Nummer 455-41-4 PubChem 193294 Eigenschaften Molare Masse 177,23 g·mol–3 Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine Einstufung verfügbar R- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Cycloalliin ist eine heterozyklische Verbindung, die, ebenso wie Alliin ein natürlicher Inhaltsstoff verschiedener Laucharten ist. Es wurde erstmals im Jahr 1959 aus Knoblauch isoliert; dieser enthält durchschnittlich 0,1 % Cycloalliin. Im Gegensatz zum Alliin reagiert das Cycloalliin nicht mit dem Alliin-spaltenden Enzym Alliinase (Alliin-Lyase).
Abgeleitete Verbindungen
- Cycloalliin-Hydrochlorid-Monohydrat[2]
Einzelnachweise
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ http://extwww.cc.saga-u.ac.jp/~knagao/Yanagita140.pdf
Kategorien:- Azinan
- Schwefelhaltiger Heterocyclus
- Sulfoxid
- Carbonsäure
- Sekundärer Pflanzenstoff
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