- DBKom
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DBKom ist ein ehemaliges Unternehmen des Konzerns Deutsche Bahn und war damals zuständig für Telekommunkationsaufgaben. 1996 erwirtschafte die DBKom rund eine Milliarde DM Umsatz.
Die DBKom hat die Bahnselbstanschlußanlage (BASA), das Telefonnetz der Deutschen Bahn AG, übernommen. Sie besaß ein bundesweites, modernes Glasfasernetz mit einer Länge von rund 40.000 Kilometern und 300.000 Anschlüssen, das 1997 das zweitgrößte Telefonnetz Deutschlands nach dem der Telekom war.
Die DBKom begann im August 1996 mit der Modernisierung von 5.000 Kilometern Leitungsnetz; verlegt werden Glasfaserleitungen im Wert von rund 200 Millionen Deutsche Mark (ca. 100 Millionen Euro).
Die Deutsche Bahn AG verkaufte im Juni 1996 49 Prozent ihrer Telekommunikationstochter DBKom an Mannesmann bzw. an die gemeinsame Telekommunikationstochter der Deutschen Bank AG und der Mannesmann AG, die Communications Network International (CNI).
Heute befindet sich das Fernmeldenetz, wieder im Besitz der Bahn, bzw. der Tochter DB Systemtechnik.
Zum 1. August 2009 wurde die Arcor AG in die Vodafone AG umfirmiert.
Siehe auch: Bahnselbstanschlußanlage
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