- David Byron
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David Byron (* 29. Januar 1947 in Epping, England; † 28. Februar 1985 in Reading; eigentlich David Garrick) war ein englischer Musiker.
David Byron wurde bekannt als Sänger und Frontmann der Rockband Uriah Heep, die er 1970 zusammen mit Ken Hensley, Mick Box, Paul Newton und Alex Napier gründete. 1975 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album Take No Prisoners. Das Album war jedoch kommerziell wenig erfolgreich. David Byron warf Ken Hensley vor, dass er ihn nicht bei der Produktion mit seinem Orgelsound, der auf dem Album vermisst wurde, unterstützt hatte. In der Folgezeit kam es zu Querelen zwischen den beiden Musikern, die sich auf die Stimmung in der Band übertrugen. Byron übersteigerte sein Image als Frontmann der Band mit seiner Primadonnen-Attitüde, bis er 1976 von den übrigen Bandmitgliedern entlassen wurde. Er gründete daraufhin mit dem ehemaligen Humble Pie Gitarristen Clem Clempson und dem früheren Wings-Schlagzeuger Geoff Britton die Band Rough Diamond. Die Band veröffentlichte 1977 das einzige gleichnamige Album und trennte sich im Anschluss von ihrem Sänger, um unter dem Namen Champion eine weitere Platte einzuspielen, woraufhin Byron seine Solokarriere fortsetzte. Das Album Baby Faced Killer war kommerziell kaum erfolgreich und er gründete die Byron Band. Es blieb bei dem 1981 erschienen Album On the Rocks. 1985 starb Byron an den Folgen der immer stärker werdenden Alkoholsucht und wurde erst Tage danach gefunden.
Diskografie
mit Uriah Heep
- Very 'eavy … Very 'umble (1970)
- Salisbury (1971)
- Look At Yourself (1971)
- Demons And Wizards (1972)
- The Magician's Birthday (1972)
- Live January 1973 (1973)
- Sweet Freedom (1973)
- Wonderworld (1974)
- Return To Fantasy (1975)
- High And Mighty (1976)
- King Biscuit Flower Hour Live (1979)
- Live At Shepperton '74 (1986)
Solo
- Take No Prisoners (1975)
- Baby Faced Killer (1978)
- Man of Yesterday – The Anthology (2005)
- That Was Only Yesterday – The Last EP (2008)
mit Rough Diamond
- Rough Diamond (1977)
mit The Byron Band
- On The Rocks (1981)
- Lost & Found (2-CD 2003)
- One Minute More (2008)
Literatur
- Jeff Perkins: Born To Perform. Africanbreeze, Tiptree 2003, ISBN 0-9545796-0-7.
Weblinks
- Werke von und über David Byron im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- David Byron in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Website zu David Byron (englisch)
- David Byron auf travellersintime.com (englisch)
- Tribute to Dave Byron, Fanseite
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