Deutsche Geologische Gesellschaft
- Deutsche Geologische Gesellschaft
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Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften e.V.
(DGG) |
Zweck: |
Fachverband |
Vorsitz: |
Werner Stackebrandt |
Gründungsdatum: |
1848 |
Mitgliederzahl: |
3000 |
Sitz: |
|
Die Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften e.V. (DGG) ist Nachfolgerin der ältesten und größten deutschen Vereinigung in den Geowissenschaften.
Die DGG entstand im Jahre 2004 aus der Fusion der Deutschen Geologischen Gesellschaft (vormals DGG) und der Gesellschaft für Geowissenschaften (GGW). Die Deutsche Geologische Gesellschaft wurde im Jahre 1848 in Berlin als wissenschaftlicher Verein für alle an der Geologie Interessierten von Alexander von Humboldt, Leopold von Buch und anderen gegründet. Die DGG hat etwa 3.000 Mitglieder.
Die DGG hat das Ziel der Förderung der Geologie in Forschung und Lehre sowie in Wirtschaft und Verwaltung.
Die Mitglieder des Präsidiums der DGG, sowie des Vorstands und des Beirats kommen aus Hochschulen, Forschungsinstituten, aus der Wirtschaft und aus den geologischen Diensten. Ein studentisches Beiratsmitglied vertritt die Interessen derjenigen Studenten, die in der DGG Mitglied sind. Zur Förderung des Nachwuchses ist in der DGG der Arbeitskreis „Junge Geologen“ vertreten.
Für spezielle Interessensgebiete gehören zur DGG die Fachsektionen Hydrogeologie und Ingenieurgeologie. Im Jahre 1994 wurde die Gesellschaft für UmweltGeowissenschaften in die DGG aufgenommen. In den Jahren 1995/1996 kamen die Fachsektionen Geoinformatik und Geotopschutz hinzu.
Für die Förderung junger und hochbegabter Nachwuchswissenschaftler auf den Gebieten der Geologie vergibt die DGG Stipendien. Besonders hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Geowissenschaftlern werden in jedem Jahr durch zahlreiche Preise der Gesellschaft und ihrer Stiftungen anerkannt. Einer der renommiertesten Preise ist hierbei die Hans-Stille-Medaille.
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