- Dezentralisierung
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Dezentralisierung (von gr. κέντρον: „Mittelpunkt“) bezeichnet einen strukturierenden Prozess, bei dem Aufgaben von wenigen Partnern auf mehrere übertragen werden. Insbesondere bezeichnet man:
in der Gesellschaft:
- die Übertragung zentralstaatlicher Aufgaben auf subnationale oder subsidiäre Ebene(n), siehe Dezentralisierung (Politik)
- die dezentrale Aktenführung einer Verwaltung
- eine dezentrale Konzentration (Stadt und Regionalplanung)
- eine sogenannte dezentrale Peripherie (Stadt und Regionalplanung)
in der Technik:
- ein dezentrales Netzwerk (Informatik)
- das Programm Dezentrale Beteiligten-Bewertung (Informatik)
- eine dezentrale Ölmühle (Verfahrenstechnik)
- die dezentrale Stromerzeugung
Siehe auch:
- Delegation (Organisationskonzept), Übertragung von Aufgaben
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
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