- Adolf Laimböck
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Adolf Laimböck (* 4. Dezember 1933 in Schwaz, Österreich) ist ein deutscher Schauspieler.
Er besuchte die Schauspielschule in Linz und machte sich durch viele erfolgreiche Engagements und Gastauftritte an Theatern weltweit einen Namen. Unter anderem spielte er zehn Jahre lang am Nationaltheater Mannheim. Seinen größten Bühnenerfolg feierte er dort mit dem Volksstück "Der Bockerer", das ihn bis nach China führte. Von 1988 an arbeitete er u.a. freischaffend an den Bühnen Zürich, Köln, Frankfurt a. M., Bonn, am Burgtheater Wien und am Ernst-Deutsch-Theater Hamburg. Dem breiten Publikum wurde er durch die Hauptrollen in den Fernsehfilmen "Zweikampf", "Das Tier" und in dem Sechsteiler "Atlantis darf nicht untergehen" bekannt, sowie durch zahlreiche Auftritte in Serien wie "Der Bergdoktor", "Tatort" und "Parkhotel Stern".
Kurzbiografie
- 1933 - Adolf Laimböck wird am 4. Dezember 1933 in Schwaz/Tirol geboren, er wächst in Linz an der Donau auf
- 1949-53 - Ausbildung zum Buchdrucker
- 1953-63 - Beschäftigung als Buchdrucker, Besuch der Schauspielschule am Bruckner-Konservatorium in Linz
- 1963-65 - erstes Engagement als Schauspieler am Landestheater Innsbruck
- 1965-67 - Engagement am Stadttheater St. Gallen in der Schweiz
- 1968 - Engagement an den Städtischen Bühnen Freiburg
- 1975-85 - Engagement am Nationaltheater Mannheim
- 1985-87 - Engagement an den Bühnen der Stadt Köln
- 1988 - Beginn der freischaffenden Tätigkeit als Gast an den Bühnen Köln, Zürich, Bern, Bonn, Frankfurt, Mannheim, Burgtheater Wien und dem Ernst-Deutsch-Theater Hamburg
- 1993 - Teilnahme an den Luisenburg-Festspielen Wunsiedel und beim Kunstfest Weimar
- 1993 - Deutschland-, Schweiz- und Österreich-Tournee als "Der Bockerer"
- 1995 - Deutschland-Tournee mit "Der Strom"
- 1997 - Deutschland-Tournee mit "Der Postmeister"
Filmographie
- 1986 - Der Polenweiher - Regie: Nico Hofmann
- 1986 - Zweikampf - Regie: Gert Steinheimer
- 1988 - Mutter Courage und ihre Kinder - Regie: Manfred Karge
- 1988 - Land der Väter, Land der Söhne - Regie: Nico Hofmann
- 1989 - Liebe, Tod und Eisenbahn - Regie: Gert Steinheimer
- 1990 - Der Meineidbauer - Regie: Jürgen Kaizik
- 1990 - Verfolgte Wege - Regie: Uwe Janson
- 1991 - Atemnot - Regie: Georg Maas
- 1992 - Das Tier - Regie: Gert Steinheimer
- 1994 - Im Schatten des Führers - Regie: Jürgen Kaizik
- 1995 - Risiko Null - Der Tod steht auf dem Speiseplan - Regie: Roland Suso Richter
- 1996 - Die Aktion - Regie: Thomas Bohn
- 1996 - Alles nur Tarnung - Regie: Peter Zingler
Weblinks
- Adolf Laimböck in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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