- Dieter Haak
-
Dieter Haak (* 18. März 1938 in Breckerfeld) ist ein deutscher Jurist und Politiker der SPD.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Haak studierte nach dem Abitur Jura und Ökonomie an den Universitäten Tübingen und Bonn. Er wurde 1963 promoviert und wechselte anschließend an die Ruhr-Universität Bochum. 1965 ging er in die Landesverwaltung von Nordrhein-Westfalen.
Haak trat 1962 in die SPD ein und war von 1969 bis 1975 Mitglied des Stadtrats von Hagen. Von 1970 bis 1995 vertrat er seine Partei im Landtag von Nordrhein-Westfalen, zeitweilig als Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Von 1980 bis 1983 war er zunächst nordrhein-westfälischer Minister für Bundesangelegenheiten und anschließend bis 1985 Justizminister. Nachdem bekannt wurde, dass ein Partner aus seiner Kanzlei in einen Bauskandal verwickelt war, musste er sein Ministeramt niederlegen.[1]
Siehe auch
Weblinks
Belege
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13519040.html, abgerufen am 3. September 2011
Justizminister des Landes Nordrhein-WestfalenEduard Kremer | Artur Sträter | Gustav Heinemann | Rudolf Amelunxen | Otto Flehinghaus | Franz Meyers | Friedrich Vogel | Josef Neuberger | Diether Posser | Inge Donnepp | Dieter Haak | Rolf Krumsiek | Fritz Behrens | Reinhard Rauball | Jochen Dieckmann | Wolfgang Gerhards | Roswitha Müller-Piepenkötter | Thomas Kutschaty
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Haak — ist der Familienname folgender Personen: Bob Haak (1926–2005), niederländischer Kunsthistoriker Dieter Haak (* 1938), deutscher Politiker (SPD) Friedhelm Haak (* 1945), deutscher Verleger Jur Haak (1892–1945), niederländischer Fußballspieler Nico … Deutsch Wikipedia
Liste der Biografien/Haa–Had — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q … Deutsch Wikipedia
Fraktionsvorsitzende Landtag Nordrhein-Westfalen — Die Fraktionsvorsitzenden des nordrhein westfälischen Landtags seit 1946 Wahlperiode CDU SPD Zentrum FDP KPD Grüne bzw. B 90/Grüne … Deutsch Wikipedia
Abgeordnete des 9. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 9. Wahlperiode vom 29. Mai 1980 bis zum 29. Mai 1985 Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: John van Nes Ziegler (SPD) Fraktionsvorsitzende: SPD: Dieter Haak, ab 26.… … Deutsch Wikipedia
Abgeordnete des 8. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 8. Wahlperiode vom 28. Mai 1975 bis zum 28. Mai 1980 Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: Wilhelm Lenz (CDU) Fraktionsvorsitzende: SPD: Dieter Haak CDU: Heinrich… … Deutsch Wikipedia
Abgeordnete des 10. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Abgeordnete des 10. Landtags Nordrhein Westfalen in der Legislaturperiode vom 30. Mai 1985 bis 30. Mai 1990. Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: Karl Josef Denzer Fraktionsvorsitzende: SPD: Friedhelm Farthmann CDU: Bernhard… … Deutsch Wikipedia
Abgeordnete des 11. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Abgeordnete des 11. Landtags Nordrhein Westfalen in der Legislaturperiode vom 31. Mai 1990 bis 31. Mai 1995. Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: Ingeborg Friebe (SPD) Fraktionsvorsitzende: SPD: Friedhelm Farthmann CDU: Helmut… … Deutsch Wikipedia
Liste der Fraktionsvorsitzenden der nordrhein-westfälischen Landtage — Die Fraktionsvorsitzenden des nordrhein westfälischen Landtags seit 1946 Wahlperiode CDU SPD Zentrum FDP KPD Grüne bzw. B 90/Grüne Die Linke 1. Ernennungsperiode (02.10.1946 19.12.1946) … Deutsch Wikipedia
AKSK — Basisdaten Gründungsjahr: 2006 Gründungsort: Bonn Vorsitzender: Alexander Stintzing Website: www.lassalle kreis.de Der Lassalle Kreis ist ein Zusammenschluss von Männern und Frauen, die zugleich einer Studentenverbindung sowie der … Deutsch Wikipedia
Arbeitskreis sozialer und demokratischer Korporierter — Basisdaten Gründungsjahr: 2006 Gründungsort: Bonn Vorsitzender: Alexander Stintzing Website: www.lassalle kreis.de Der Lassalle Kreis ist ein Zusammenschluss von Männern und Frauen, die zugleich einer Studentenverbindung sowie der … Deutsch Wikipedia