Dieter Horky

Dieter Horky

Dieter Horky (* 1943 in Eger, Sudetenland) ist ein deutscher bildender Künstler, Maler, Designer und berufsständiger Funktionär.

Leben

Horky wuchs in Hamburg und Köln auf. An den Kölner Werkschulen studierte er Freie Kunst in den 1960er Jahren bei den Professoren Friedrich Vordemberge und Karl Marx und wurde zum Meisterschüler für Malerei ernannt. 1971 wurde er als Lehrbeauftragter für künstlerische Grundlagen berufen und dozierte bis zur Schließung des Studienganges Malerei 1993, (nach Gründung der Kunsthochschule für Medien Köln).

Horky arbeitet in Köln als freier Künstler und Designer, als auch als Interessenvertreter seines Berufsstandes. Er war AStA-Vorsitzender während seines Studiums und Vorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK-NRW) von 1978 bis 1998 und Sprecher des BBK-Bundesvorstandes, Bonn.

In den 1960er und 1970er Jahren war er Torhüter beim Kölner EK in der Oberliga, der damals zweithöchsten Spielklasse im Eishockey. 1972 war er zudem einer der Mitbegründer des Kölner EC, für den er noch ein Jahr bis zu dessen Aufstieg in die Bundesliga spielte. Horky entwarf damals das erste Logo des Vereins, in dem ein Hai zu sehen war. Der KEC trägt daher seitdem auch den Namen „Kölner Haie“.

Er war Sachverständiges Mitglied im Kulturausschuss des Rates der Stadt Köln von 1984 bis 2004. Horky ist Mitglied im WDR-Rundfunkrat ab 1985, im Aufsichtsrat der Filmstiftung NRW und Ausstellungskommissar der Köln-Kunst 1 bis 7.

In den 1970er Jahren war er mit der Künstlerin Ulla Horky verheiratet. Die Kunsthistorikerin Mila Horky ist die gemeinsame Tochter.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dieter Horký — (* 1943 in Eger, Sudetenland) ist ein deutscher bildender Künstler, Maler, Designer und berufsständiger Funktionär. Leben Horký wuchs in Hamburg und Köln auf. In den 1960ern studierte er an den Kölner Werkschulen Freie Kunst bei Friedrich… …   Deutsch Wikipedia

  • Horky — bzw. Horký ist der Familienname folgender Personen: Dieter Horký (* 1943), deutscher Künstler Ulla Horký (* 1950), deutsche Multimedia Künstlerin Siehe auch: Hôrky, Gemeinde in der Slowakei Diese Seite ist …   Deutsch Wikipedia

  • Ulla Horky — (geb. Heuel, * 5. März 1950 in Olpe) ist eine deutsche Multimedia Künstlerin, die in Köln und Italien lebt und arbeitet. Ulla Horky studierte von 1967 bis 1972 Bildende Kunst in Köln und wurde zur Meisterschülerin bei Professor Karl Marx ernannt …   Deutsch Wikipedia

  • Ulla Horký — (geb. Heuel, * 5. März 1950 in Olpe) ist eine deutsche Multimedia Künstlerin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Werkschule — Die Kölner Werkschulen waren eine von 1926 bis 1971 bestehende (Hoch)Schule für Bildende Kunst, Architektur und Formgebung (Design). Inhaltsverzeichnis 1 Struktur von 1971 2 Geschichte 2.1 1926 1933 2.2 1933 1945 …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner EC — Kölner Haie Größte Erfolge Deutscher Meister 1977, 1979, 1984, 1986, 1987, 1988, 1995, 2002 Deutscher Pokalsieger 2004 Vize Europapokalsieger 1985 und 1996 Spengler Cup Gewinner 1999 Vereinsinfos Geschichte Kölner EC (1972 – 19 …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Junghaie — Kölner Haie Größte Erfolge Deutscher Meister 1977, 1979, 1984, 1986, 1987, 1988, 1995, 2002 Deutscher Pokalsieger 2004 Vize Europapokalsieger 1985 und 1996 Spengler Cup Gewinner 1999 Vereinsinfos Geschichte Kölner EC (1972 – 19 …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Werkschulen — Die Kölner Werkschulen waren eine von 1926 bis 1971 bestehende (Hoch)Schule für Bildende Kunst, Architektur und Formgebung (Design). Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1.1 1926–1933 1.2 1933–1945 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Hor — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Werkschulen — The Kölner Werkschulen were a series of schools in Cologne training artists in visual arts, architecture and design from 1926 to 1971. Contents 1 History 1.1 1926–1933 1.2 1933–1945 1.3 After 1946 …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”