- Dmitri Nikolajewitsch Torgowanow
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Dmitri Torgowanow Dmitri Torgowanow am 9. Dezember 2008
Spielerinformationen Voller Name Dmitri Nikolajewitsch Torgowanow Spitzname „Pino“ Geburtstag 5. Januar 1972 Geburtsort Leningrad, Sowjetunion Staatsbürgerschaft russisch Körpergröße 1,99 m Spielposition Kreisläufer Wurfhand rechts Vereinsinformationen Verein Karriere beendet Vereine als Aktiver von – bis Verein –1996 Newa St. Petersburg 1996–1999 SG Wallau-Massenheim 1999–2001 SG Solingen 2001–2005 TUSEM Essen 2005–2007 SG Kronau-Östringen 2007–2009 HSV Hamburg Nationalmannschaft Debüt am gegen Spiele (Tore) Russland 219 (689) Vereine als Trainer von – bis Verein – St. Petersburg HC Stand: Nationalmannschaft 7. Juni 2009
Dmitri Nikolajewitsch Torgowanow (russisch Дмитрий Николаевич Торгованов, wiss. Transliteration Dmitrij Nikolaevič Torgovanov; * 5. Januar 1972 in Leningrad, UdSSR) ist ein ehemaliger russischer Handballspieler, der zuletzt beim HSV Hamburg spielte. Seine Spielposition im Angriff war am Kreis. Gegen Ende seiner Karriere wurde er überwiegend nur in der Abwehr eingesetzt. Sein Spitzname ist „Pino“. Den erhielt er – noch zu Wallauer Zeiten – von Martin Schwalb und Mike Fuhrig wegen seines eigenwilligen, an die Holzpuppe Pinocchio erinnernden, hölzernen Bewegungsablaufs.[1]
Torgowanow war über viele Jahre Mitglied der Russischen Handballnationalmannschaft der Männer und hat 219 Länderspiele für Russland bestritten, in denen er 689 Tore erzielte. Mit der russischen Auswahl gewann Torgowanow eine olympische Goldmedaille, eine Weltmeisterschaft und zwei Europameisterschaften. Bei der Handball-Weltmeisterschaft 2007 gehörte er nochmals dem erweiterten Kader an.
Nach seiner Karriere übernahm Torgowanow das Traineramt des russischen Erstligisten St. Petersburg HC.[2]
Er hat eine Körperlänge 1,99 m und wiegt 106 kg. Torgowanow ist verheiratet und hat ein Kind. Der Rechtshänder war von Beruf Handballprofi.
Inhaltsverzeichnis
Sportliche Erfolge
- Olympiasieger 2000
- Vize-Europameister in Kroatien
- Europameister 1996 und 2000
- Weltmeister 2000
- Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2004
- EHF-Pokal 2005 mit TUSEM Essen
- DHB-Pokalfinalist 2006, 2007
- Russischer Meister 1993
Sonstiges
Torgowanow kam eher zufällig zum Handballsport. In seiner Heimatstadt St. Petersburg gab es drei Sporthallen. In einer wurde Basketball, in der zweiten Handball und in den dritten Leichtathletik betrieben. „Zuerst spielte ich Basketball. Dann wurde diese Halle renoviert und so ging ich in die nächste…“. [3]
Galerie
Dmitri Nikolajewitsch Torgowanow bei einem Sprungwurf beim Schlecker Cup 2007
Weblinks
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Commons: Dmitri Nikolajewitsch Torgowanow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Dmitri Torgowanow auf der Internetpräsenz des HSV Hamburg
- Dmitri Torgowanow auf der Seite der SG Kronau/Östringen
Einzelnachweise
- ↑ Welt-Online, Publikumsliebling "Pino" verlässt Hamburg mit Wehmut
- ↑ eurohandball.com: Pino and the premiere
- ↑ [1] Mannheimer Morgen vom 13. August 2006
Kategorien:- Handballspieler (Russland)
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- Russischer Meister (Handball)
- Geboren 1972
- Mann
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