- Dnjapro Mahiljou
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Dnjapro Mahiljou Voller Name Gegründet 4. Januar 1960 Stadion Spartak-Stadion Plätze 11,200 Trainer Andrey Skarabagatska Liga Wyschejschaja Liha 2010 8. Platz Dnjapro Mahiljou (weißrussisch: Дняпро Магілёў, oft auch in der russischen Form Dnjepr Mogiljow, russisch Днепр Могилёв), ist ein weißrussischer Fußballverein aus Mahiljou. Der Klub gehörte nach der Unabhängigkeit Weißrusslands 1992 zu den Gründungsmitgliedern der Wyschejschaja Liha, der er bis heute ununterbrochen angehört. Sein größter Erfolg war der Gewinn der weißrussischen Meisterschaft 1998.
Geschichte
Dnjapro Mahiljou wurde 1960 gegründet. Ab 1992 spielte die Mannschaft in der ersten Liga des unabhängigen Weißrusslands und konnte vordere Plätze belegen. Vor der Spielzeit 1998 fusionierte der Klub mit dem Lokalrivalen Transmash Mahiljou. Die zusammengelegte Mannschaft dominierte die Liga und der neue Klub gewann im ersten Jahr seines Bestehens den weißrussischen Meistertitel. In der Champions League 1999/2000 scheiterte die Mannschaft nach zwei Niederlagen am schwedischen Vertreter AIK. Auch in der Liga konnte nicht an den Erfolg angeknüpft werden und man fand sich bald im hinteren Mittelfeld der Meisterschaft wieder. 2006 stand die Mannschaft im Abstiegskampf, konnte sich aber mit vier Punkten Vorsprung auf den Absteiger Lokomotive Minsk retten. Ein Jahr später profitierte der Klub als Tabellenvorletzter davon, dass fortan nur noch der Letzte abstieg. 2010 nahm das Team am GUS-Pokal teil, wobei sie im Viertelfinale nach einer 1:3-Niederlage am kasachischen Verein FK Aqtöbe scheiterten.
Bekannte Spieler
Als langjähriger Erstligist hat und hatte Dnjapro Mahiljou einige Nationalspieler in den eigenen Reihen. Beispielhaft sind die Namen von Wital Bulyha, Maksim Ramaschtschanka oder Vladimir Shuneyko zu nennen.
Vereine der weißrussischen Wyschejschaja Liha 2011Belschyna Babrujsk | BATE Baryssau | Dinamo Brest | FC Gomel | Njoman Hrodna | Dnjapro Mahiljou | Dinamo Minsk | FK Minsk | Naftan Nawapolazk | Schachzjor Salihorsk | Torpedo Schodsina | FK Wizebsk
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