- Donnerschwee
-
Donnerschwee ist ein Stadtteil der Stadt Oldenburg (Oldenburg) in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Donnerschwee im Nordosten der Stadt Oldenburg ist ein altes Bauerndorf, es besteht vermutlich mindestens seit dem 9. Jahrhundert. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1237. Wie auch die anderen alten Dörfer der Region war Donnerschwee eine Esch-Siedlung.
Donnerschwee gehörte seit alten Zeiten zur Hausvogtei Oldenburg. Nach der Franzosenzeit (1810-1813) wurde das Dorf Teil der Landgemeinde Oldenburg. 1897 wurde die Landgemeinde aufgeteilt; Donnerschwee wurde Teil der Gemeinde Ohmstede. Durch die Verwaltungsreform von 1933 kam der größte Teil der Gemeinde Ohmstede mit Donnerschwee an die kreisfreie Stadt Oldenburg.
Sehenswürdigkeiten
Als Wahrzeichen des Stadtteils gilt der an der Donnerschweer Straße gelegene Wasserturm von 1896.
Verkehrsanbindung
Donnerschwee ist durch die Buslinien der Verkehr und Wasser GmbH an die Oldenburger Innenstadt angeschlossen.
Siehe auch: Stadion Donnerschwee
Literatur
- Heinrich Munderloh: Die Bauernschaft Donnerschwee. Geschichte eines Dorfes vor den Toren der Residenz. Köhler + Foltmer, Oldenburg 1982.
- K. G. Böse: Das Großherzogthum Oldenburg. Stalling, Oldenburg 1863, hier Digitalisat.
- Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Stollberg, Berlin 1927.
Weblinks
53.160268.23837Koordinaten: 53° 10′ N, 8° 14′ OKategorie:- Ort in Oldenburg (Oldenburg)
Wikimedia Foundation.