- Dorfkirche Pfaffendorf
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Die Dorfkirche Pfaffendorf (Filialkapelle Mariä Namen Pfaffendorf) in Maroldsweisach-Pfaffendorf, Landkreis Haßberge, wurde in den Jahren 1919 bis 1920 nach den Plänen des Regierungsbaumeisters Fritz Fuchsenberger gebaut und die Einweihung am Fest des heiligen Namens der seligsten Jungfrau (12. September 1920) durch den Dekan des bischöflichen Dekanats Ebern, Johannes Gräf vollzogen. [1]
Das Gotteshaus wurde aus heimischen Sandstein im neo-romanischen Stil erbaut. Das Dach wird auf der Nordseite durch zwei Säulen gehalten, so dass sich hierdurch ein Überbau des Eingangs ergibt.
Über der Eingangstür befindet sich ein Relief der Gottesmutter in angedeuteten Wolken mit dem Text „Gott schütze die Heimat, Maria!“
Im Inneren wurde 1998 ein Volksaltar eingebaut und von Bischof Scheele an 26. September konsekriert. Die Orgel wurde von Weihbischof Bauer im Juni 2002 geweiht. Hinter dem Volksaltar befindet sich noch der alte Hochaltar mit dem Tabernakel, auf dessen Türen befinden sich die Symbole der vier Evangelisten, Weintrauben und Ähren.
Das Altarbild (von Martin Hertz) zeigt die Gottesmutter mit dem Jesuskind und die Stifter der Kirche Georg un Margarete Kestler mit einem Neffen und einer Nichte umgeben von einem Kranz aus Engelsköpfen und Blüten. Zu ihren Füßen sind Kaninchen und Hühner dargestellt. Die aus der alten Schlosskapelle stammenden Assistenzfiguren zu beiden Seiten des Altars zeigen Johannes Nepomuk und Aquilinus.
Anmerkungen
- ↑ Text vom Schornstein der Sakristei
50.17085110.716498Koordinaten: 50° 10′ 15″ N, 10° 42′ 59″ OKategorien:- Kirchengebäude im Bistum Würzburg
- Marienkirche in Bayern
- Mariä-Namen-Kirche
- Kirchengebäude im Landkreis Haßberge
- Neuromanisches Kirchengebäude in Bayern
- Erbaut in den 1920er Jahren
- Bauwerk in Ebern
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