- Dudenrod
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Dudenrod Stadt BüdingenKoordinaten: 50° 19′ N, 9° 7′ O50.3222222222229.1105555555555194Koordinaten: 50° 19′ 20″ N, 9° 6′ 38″ O Höhe: 194 m ü. NN Fläche: 4,38 km² Einwohner: 224 (30. Juni 2011) Eingemeindung: 1972 Postleitzahl: 63654 Vorwahl: 06042 Übersichtskarte von Dudenrod
Dudenrod ist ein Stadtteil von Büdingen im Wetteraukreis.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Dudenrod liegt 3 km nördlich von Büdingen. Zum Gemarkung gehört auch der 0,5 km östlich von Dudenrod gelegene Christinenhof.
Geschichte
- Der Ort entstand vermutlich im 12. Jahrhundert aus einer Waldarbeitersiedlung.
- 1689 wurde verfügt, dass die Kinder aus dem Dorf Dudenrod statt nach Büdingen in die neue Schule zu Wolf gehen sollten.
- Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde Dudenrod zusammen mit Büches und Pferdsbach als Filialdörfer zu Wolf eingepfarrt.
- Am 30. Juni 1887 wurde im „Büdinger Allgemeinen Anzeiger” u. a. bekanntgemacht, dass eine Amtliche Verkaufsstellen für Postwerthzeichen bei Herrn Bürgermeister Nos in Dudenrod bestehe. Die Verkäufer haben sich verpflichtet, die Postwerthzeichen zu keinem höheren Betrage als die Postanstalten an das Publikum abzugeben.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1939 105 1961 154 1970 179 2008 203 Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Kulturdenkmäler im Stadtteil Dudenrod:
- Ehem. Schulgebäude und Amtshaus
Christinenhof
Ehemaliges Hirzenhainer (Klosterhof) oder Dudenröder Christinen-Hofgut genannt. Der Hof wurde von Graf Ernst Casimir I. (1687–1749) ab 1708 ausgebaut und benannt nach dessen Gattin Christine Eleonore, geb. Gräfin von Stolberg-Gedern.
Literatur
- Ruppel, Hans Georg (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform, Reihe Darmstädter Archivschriften (2), 1976, S. 76
- Baudenkmale in Hessen. Denkmaltopographie Wetteraukreis I, Braunschweig/Wiesbaden, Friedr. Vieweg & Sohn 1982, ISBN 3528062312, S. 142
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