Dzhuma-Moschee

Dzhuma-Moschee

Die Dzhuma-Moschee (usbekisch Jumа mаsjidi) ist eine Moschee in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Der Bau des ersten Gebäudes der Moschee im Jahre 1451 hat Uboydullo Khodja Ahror (1404–1490) finanziert.

Seikh Uboydullo Khodja Ahror wurde auf dem Land in Bogiston neben dem heutigen See Charvak geboren. Sheikh Uboydullo Khodja Ahror ist ein großer Lehrer und Leiter der mohammedanischen Geistlichen gewesen. Er war ein Nachkomme von Mochammad einer der Heiligen des Sufismus Scheich Hovendi at-Tahur (Scheichantaur) war für ihn mütterlicherseits verwandt. Er war noch jung, als er seinen Platz als Leiter des Ordens der Sufisten erhielt (diesen Orden hat Bagautdin Nakschbandi gegründet). Er verbesserte die Doktrin des Ordens wesentlich. Schon in der Mitte 15 Jh. war er ein Führer der mohammedanischen Geistlichen des Staates, der von Temirlan weitergegeben wurde. Weil in der damaligen Zeit Samarkand iein Zentrum der Geistlichen war musste Uboydullo Khodja Ahror Taschkent verlassen. Aus diesem Grund baute er die Moschee und Medresse, als ein Geschenk für die Einwohner Taschkents.

Die Uboydullo-Ahror-Moschee' wurde durch das starke Erdbeben im Jahre 1868 zerstört. Dieses Gebäude wurde nach 20 Jahre restauriert. Jedoch führten politische Unglücke (Russischer Einfall und sowjetischer Atheismus) zu der Zerstörung der Moschee. Die Ruinen wurden 1997 niedergerissen. Das neue Gebäude wurde an der gleichen Stelle aufgebaut.

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