- Eckart Höfling
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Pater Eckart Höfling OFM (* 28. Oktober 1936 in Langenprozelten/Unterfranken) ist ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher, der sich besonders für Arme in Brasilien engagiert.
1949 schloss Eckart Höfling die Handelsschule in Würzburg ab, absolvierte 1952 die Prüfung zum Justizbeamten-Anwärter und fand eine Anstellung beim Landratsamt in Karlstadt. 1957 trat Höfling in den Franziskanerorden ein, durch den er zuerst nach Eupen und zur Jahreswende 1959/1960 erstmals nach Brasilien gelangte. Nach abgelegter Hochschulreife, Philosophie- und Theologiestudium empfing Höfling am 10. Dezember 1966 die Priesterweihe durch den Würzburger Bischof Josef Stangl, um gleich darauf zwei brasilianische Pfarreien zu übernehmen. 2007 wurde Eckart Höfling für seine Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2008 mit dem Quadriga-Preis ausgezeichnet.
Projekte und Funktionen
- 1972: Direktor der Hochschule für Franziskaner-Spiritualität
- 1977: Aufbau des Sozialwerks in Rio de Janeiro
Dabei richtete er Sozialzentren in den Favelas Vila Ideal und Prainha ein und organisierte eine regelmäßige gesundheitliche Fürsorge für die Bewohner der Armenviertel. Maßgeblich unterstützt wurde er von Beginn an durch die gemeinnützige Georg Ludwig Rexroth-Stiftung aus Lohr am Main, die in den vergangenen 30 Jahren mit über zwei Millionen EUR für die wesentliche Grundlage der Arbeit des Franziskanerpaters in diesem Projekt sorgte.[1] - 1986: Aufbau des Sozialwerks in São Paulo
- 1987: Leiter des Sozialwerks des Franziskaner-Drittordens in Rio de Janeiro
Einzelnachweise
- ↑ Georg Ludwig Rexroth-Stiftung: Die Projekte Vila Ideal und Prainha in Rio de Janeiro/Brasilien
Kategorien:- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Geistlicher (21. Jahrhundert)
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- Franziskaner (OFM)
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