- Eckhard Naumann
-
Eckhard Naumann (* 2. Juni 1947 in Lutherstadt Wittenberg) ist ein deutscher Lokalpolitiker der SPD und Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg.
Leben
Der Sohn eines Schmiedes nahm nach dem Abschluss der Schule eine Chemiefacharbeiter-Lehre mit Abitur auf, die er 1967 abschloss. Sein anschließendes Studium schloss er 1971 als Diplom-Ingenieur für Verfahrenstechnik ab. Daraufhin arbeitete er ab 1971 als Softwareentwickler und 1989 als Leiter des Rechenzentrums im VEB Stickstoffwerk Piesteritz. Während der politischen Umbruchphase in der DDR engagierte er sich anfänglich für den Demokratischen Aufbruch und trat 1990 in die SPD ein.
Seit dem 6. Juni 1990 war er Bürgermeister und nach der zweiten Wahl und geänderter Kommunalverfassung des Bundeslandes Sachsen-Anhalts seit Juni 1994 Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg. Im April 2008 gewann er die Oberbürgermeisterwahl für seine vierte Amtszeit (sieben Jahre). Damit ist er zugleich einer der dienstältesten Würdenträger der Stadt: Einzig Samuel Selfisch hatte durch die damaligen Gesetzlichkeiten annähernd so lange in den höchsten Würden der Stadt gestanden.
Eckhard Naumann ist verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkelkinder.
Friedrich Schirmer | Fritz Thelemann | Friedrich Arnold Wurm | Werner Faber | Otto Emil Rasch | Otto Holtz | Theodor Habicht | Fritz Hofmeister | Oskar Gehrischer | Friedrich von Basse | Eckhard Naumann
Wikimedia Foundation.