Egoi Martínez

Egoi Martínez
Egoi Martínez
Egoi Martínez bei der Vuelta a España 2008
Egoi Martínez bei der Vuelta a España 2008
Personendaten
Vollständiger Name Egoi Martínez de Esteban
Geburtsdatum 15. Mai 1978
Nation SpanienSpanien Spanien
Radsportspezifische Informationen
Aktuelles Team Euskaltel-Euskadi
Disziplin Straße
Rolle Fahrer
Fahrertyp Bergspezialist
Amateurteam(s)
1999 - 2001 Caja Rural
Profiteam(s)
2002-2005
2006-2007

2008-
Euskaltel-Euskadi
Discovery Channel Pro Cycling Team
Euskaltel-Euskadi
Wichtigste Erfolge

eine Etappe und Bergwertung Vuelta a Espana 2006

Infobox zuletzt aktualisiert: 13. August 2011

Egoi Martínez de Esteban (* 15. Mai 1978 in Etxarri/Baskenland) ist ein spanischer Radrennfahrer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Vor 2006

Von 1999 bis 2001 fuhr Martinez beim Amateurteam Caja Rural. Seine größten Erfolge fuhr er 2001 ein, als er die Vuelta Ciclista a Leon gewann und Zweiter bei der Vuelta a Navarra wurde.

2002 wurde er bei der baskischen UCI ProTour-Mannschaft Euskaltel-Euskadi Profi, wo er bis zur Saison 2005 fuhr. Schon früh stellte er seine guten Fähigkeiten am Berg unter Beweis, so konnte er 2003 seinen ersten Erfolg als Profi feiern. Nach einem zweiten und zwei dritten Plätzen konnte er die Gesamtwertung der Tour de l'Avenir für sich entscheiden. Im Jahr 2004 ging er erstmal bei der Tour de France an den Start. Auf der 11. Etappe erreichte er nach einem Ausreißversuch mit Juan Antonio Flecha und David Moncoutié den dritten Platz, welches sein bestes Resultat war. Bei der Tour de France 2005 kam er auf zwei Etappen unter die ersten zehn, er wurde einmal Achter und einmal Neunter, wohingegen er bei der Vuelta a España nicht über einen zehnten Platz hinauskam.

2006

Zur Saison 2006 wechselte er zur UCI ProTour-Mannschaft Discovery Channel Pro Cycling Team. Er erreichte den dritten Platz auf der jeweils ersten Etappe der Vuelta a Castilla y León, bei welcher er in der Gesamtwertung den vierten Rang erreichte, und des Critérium du Dauphiné Libéré. Bei der Tour de France kam er erneut nicht über einen zehnten Platz hinaus. Bei der Vuelta a España konnte er schließlich seinen ersten großen Erfolg feiern, als er die elfte Etappe für sich entscheiden konnte, nachdem er aus einer Spitzengruppe um seinen ehemaligen Teamkollegen Inigo Landaluze angriff. Er gewann zusätzlich die Bergwertung und wurde Zwölfter in der Gesamtwertung.

2007

Im Jahr 2007 gelang ihm kein großer Erfolg. Bei der Tour de France kam er nicht über einen 31. Platz hinaus und die Vuelta a España musste er nach der elften Etappe beenden.

2008

Nachdem er zur Saison 2008 wieder zum Team Euskaltel-Euskadi wechselte, konnte er bessere Resultate einfahren. Er gewann die Bergwertung der für sein Team so wichtigen Baskenland-Rundfahrt und konnte auch bei der Tour de France und der Vuelta a España wieder bessere Ergebnisse einfahren. Bei der Tour musste er sich auf der 15. Etappe nur Simon Gerrans geschlagen geben. Bei der 9. Etappe der Vuelta gelang es ihm als ersten Fahrer in der Geschichte des Teams Euskaltel-Euskadi das Goldene Trikot des Gesamtführenden zu übernehmen. Dieses konnte er vier Tage lang verteidigen. In der Gesamtwertung erreichte er den neunten Rang.

2009

2009 gewann er im Frühjahr die Bergwertung des Tirreno–Adriatico und wurde Zweiter beim Klasika Primavera. Bei der Tour de France musste er sich nach zwei fünften Plätzen und einem langen Kampf nur Franco Pellizotti in der Bergwertung geschlagen geben und wurde Zweiter in dieser. Bei der Vuelta a España konnte er keine Top Resultate einfahren.

2010

Im Jahr 2010 war sein größter Erfolg der Sieg der Bergwertung des Critérium du Dauphiné. Bei der Tour de France konnte er nicht an die Leistung aus dem Vorjahr anknüpfen und die Vuelta a España musste er nach der 13. Etappe beenden.

2011

Bei der Tour de France lieferte er mit dem 34. Gesamtrang eine solide Leistung ab, konnte jedoch nicht besonders in Erscheinung treten.

Erfolge

2001
2003
2006
2008
2009
2010

Weblinks


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