- Egon Lorenz
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Egon Lorenz (* 9. Juli 1934 in Butjadingen) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er war von 1970 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Versicherungsrecht[1] an der Universität Mannheim und (seit 1987) geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungswissenschaft.
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Leben [Bearbeiten]
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Marburg, München und Göttingen promovierte Lorenz 1963 in Göttingen über „Das Dotalstatut in der italienischen Zivilrechtslehre des 13. - 16. Jahrhunderts". 1968 folgte dort die Habilitation über „Die Eingliederung des Geschädigten in das Schadenersatzrecht". 1970 erhielt Lorenz einen Ruf nach Mannheim.
1983 wurde Lorenz Mitgliedervertreter der Versicherungsgesellschaft HUK-Coburg, bei der er 1992 in den Aufsichtsrat wechselte und von 2000 bis 2005 die Tätigkeit des Aufsichtsratsvorsitzenden ausübte. Nach seinem altersbedingten Ausscheiden wurde er 2005 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Lorenz ist Hauptschriftleiter der Zeitschrift Versicherungsrecht.
2007 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.
Literatur
- Kontinuität und Wandel des Versicherungsrechts: Festschrift für Egon Lorenz. Karlsruhe 2004, ISBN 978-3899521320
- Günstig versichern. 75 Jahre HUK-Coburg. Coburg 2008, ISBN 978-3-940371-11-9.
Weblinks
- Literatur von und über Egon Lorenz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
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