- Elaeagnus argentea
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Silber-Ölweide Systematik Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) Ordnung: Rosenartige (Rosales) Familie: Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) Gattung: Ölweiden (Elaeagnus) Art: Silber-Ölweide Wissenschaftlicher Name Elaeagnus commutata Bernh. ex Rydb. Die Silber-Ölweide (Elaeagnus commutata, Syn.: Elaegnus argentea Pursh) ist eine Pflanzenart in der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae). Diese aus Nordamerika stammende Art wird in Mitteleuropa als Zierstrauch genutzt und ist hier mancherorts verwildert.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Die Silber-Ölweide ist ein laubabwerfender Strauch, der Wuchshöhen von 1 bis 4 Meter erreicht. Sie bildet starke Rhizome. Die Rinde der Äste ist silbrig bis rotbraun geschuppt, die der älteren Zweige ist dunkel gräulich-rot, die der jungen Zweige ist braun oder grün. Die wechselständigen und kurz gestielten Laubblätter sind 2 bis 7 Zentimeter lang und bis zu 4,5 Zentimeter breit. Die lanzettliche bis verkehrt lanzettliche Blattspreite ist beidseitig silbrig mit gewelltem Blattrand.
Die Blütezeit reicht von März bis Mai. An einem achselständigen Blütenstand sitzen ein bis drei kurz gestielte Blüten, die abwärts gebogen sind. Die aromatisch riechenden Blüten sind vierzählig. Die vier Kronblätter sind trichterförmig verwachsen. Die Kronröhre ist innen gelb und außen silbrig und endet mit vier Kronlappen. Es sind vier Staubblätter vorhanden. Die Achäne ist von eiförmigen, silbrig-mehligen „Beere“ umhüllt, die 9 bis 12 Millimeter lang ist.
Verbreitung
Die Heimat der Silber-Ölweide erstreckt sich über weite Teile Nordamerikas. Die Vorkommen erstrecken sich vom südlichen Alaska sowie dem Yukon Territory und British Columbia in Kanada östlich bis nach Ontario und Quebec; nach Süden reicht das Verbreitungsgebiet in die US-Bundesstaaten Idaho, Montana, Wyoming, Utah, Minnesota, North Dakota und South Dakota.[1]
Systematik
Die auf den deutschen Botaniker Johann Jakob Bernhardi (1774–1850) zurückgehende Beschreibung ist 1917 vom amerikanischen Botaniker Per Axel Rydberg veröffentlicht worden.[2]
Quellen
Literatur
- Otto Schmeil, Jost Fitschen, Siegmund Seibold: Flora von Deutschland und angrenzender Länder. 93. Auflage, Quelle und Meyer Verlag, Wiebelsheim 2006, ISBN 3-494-01413-2.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag bei GRIN.
- ↑ Fl. Rocky Mts. 582. 1917.
Weblinks
- Eintrag bei Plants for a Future. (engl.)
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