- Enik (Musiker)
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Enik (* um 1980) ist der Künstlername des Münchner Multiinstrumentalisten und Sängers Dominik Schäfer.
Die erste professionelle Veröffentlichung von Enik war 2003 die EP Without A Bark, die von dem Hamburger Label Wonder Records, wo auch Künstler wie Bohren & der Club of Gore, Christian Harder und The Modernist veröffentlichen, herausgebracht wurde.
2004 war er an dem Funkstörung-Album Disconnected beteiligt, bei dem er bei 4 Songs am Songwriting mitwirkte und den Gesang übernahm; anschließend begleitete er die Rosenheimer auf ihrer Isolated World Tour.
2006 erschien (lizenziert von Wonder Records) auf Labels Germany, einem Sublabel von EMI, das Debütalbum The Seasons in Between, auf dem die verschiedensten Musikstile miteinander kombiniert werden. Die Zeitschrift Intro beschrieb die Musik als den Versuch, Prince, Faith No More und Peter Gabriel miteinander zu verzahnen[1]; das Internetmagazin laut.de zog Tom Waits, Giant Sand und David Bowie zum Vergleich heran, schränkte aber ein dass so viele Stile in die Musik einflössen, dass eine Vergleichsliste zu lang würde.[2]
Im selben Jahr veröffentlichte Enik exklusiv auf seiner Website überraschend die EP 'antenna' - inklusive einiger kleiner Kunstvideo-Clips.
2007 erschien ohne großen Trommelwirbel sein Album 'Chainsaw Buddha'. Unter Fans gilt dieses Album (wie die Antenna EP) als Geheimtipp.
Im selben Jahr startete Eniks Jazz-Karriere mit der Band seines neuen Pianisten, dem Chris Gall-Trio, mit der er das Album "Climbing Up" produzierte, bei dem Enik singt und Texte schreibt.
2008 erschien Thomas Ds Soloalbum 'Kennzeichen D'. Enik schrieb hier einige Songs und ist in den Songs 'Vergiftet im Schlaf' (Nr 10) und 'Symphonie der Zerstörung' (Nr 16) zu hören. Des Weiteren spielte er auf der im selben Jahr stattfindenden Tour von Thomas D im Vorprogramm.
Quellen
- ↑ http://www.intro.de/platten/kritiken/23034751
- ↑ http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/e/enik/the_seasons_in_between/index.htm
Weblinks
- Offizielle Homepage
- Enik bei Labels
- Enik bei laut.de
- Bericht der Zeitschrift Intro
- Enik bei myspace
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