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Karl Gottlob August Erfurdt, (* 11. Dezember 1780 in Zörbig; † 5. Februar 1813 in Königsberg (Preußen)) war ein deutscher klassischer Philologe und Pädagoge.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Erfurdt besuchte die lateinische Schule in den Frankschen Stiftung in Halle (Saale), begann 1796 ein Studium an der Universität Wittenberg und wechselte 1798 an die Universität Leipzig. In Leipzig gehörte er zu den ersten Mitgliedern der von Gottfried Hermann initiierten griechischen Gesellschaft.
1801 ging er als dritter Lehrer an das Gymnasium in Merseburg und wurde dort 1807 zum Konrektor. Am 6. Januar 1810 berief man ihn zum ordentlichen Professor der alten Literatur und als Direktor des philologischen Seminars an der Universität Königsberg. Diese Aufgabe konnte er jedoch nicht mehr lang ausführen, da er bereits 3 Jahre später an einer Brustentzündung starb.
Werkauswahl
- Sophoclis tragoediae septem ac deperditarum fragmenta emendavit…., Leipzig 1802
- Sophoclis Tragoediae / ad optimorum librorum fidem recensuit et brevibus notis instruxit Car. * Gottlob Aug. Erfurdt, Leipzig 1809
- Antigone und Oedipus Rex, Leipzig 1808
Literatur
- Conrad Bursian: Erfurdt, Karl Gottlob August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 6, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 195 f.
Weblinks
PND: Datensatz zu Karl Gottlob August Erfurdt bei der DNB – Keine Treffer im DDB-OPAC, 9. August 2007 Personendaten NAME Erfurdt, Karl Gottlob August KURZBESCHREIBUNG deutscher klassischer Philologe und Pädagoge GEBURTSDATUM 11. Dezember 1780 GEBURTSORT Zörbig STERBEDATUM 5. Februar 1813 STERBEORT Königsberg
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